Angst - Zitate und Aphorismen (826)

„Was am tiefsten in der menschlichen Natur steckt, ist doch die Angst vor der Vernichtung. Und so bedeutet unser ehrfürchtiger Schauer vor dem tapferen Helden oft nichts anderes als unsere scheue Bewunderung für den geschicktesten Komödianten.“
―Arthur Schnitzler

„Mutter Angst, Tochter Gespenst!“
―Manfred Hinrich

„Stell dich der Angst, wenn sie dich nicht niederwerfen soll.“
―Manfred Hinrich

„Das Verhältnis zur Geliebten steht unter beständigem Druck einer zweifachen Angst: der Angst, dass es enden, und der Angst, dass es dauern könnte.“
―Alfred Polgar

„Die Angst sieht die Gefahr durch ein Vergrößerungsglas.“
―Elfriede Hablé

„Eine Prise Angst ist ein Zaubergewürz.“
―Manfred Hinrich

„Jeder ist ein erbärmlicher Knicker, der sich die wenigen erlaubten Freuden des Menschenlebens verkneift, aus Angst, die Rechnung bezahlen zu müssen, die ihm das Leben früher oder später präsentiert.“
―Konrad Lorenz

„Die Grundlage des Optimismus ist blanke Angst.“
―Oscar Wilde

„Alles, was aus Furcht oder Angst geschieht, trägt auch das Gepräge* davon.“
―Friedrich II. der Große

„Mut ist nichts anderes als die Angst, die man nicht zeigt.“
―Sergio Leone

„Sie litten alle unter der Angst, keine Zeit für alles zu haben, und wussten nicht, dass Zeit haben nichts anderes heißt, als keine Zeit für alles zu haben.“
―Robert Musil

Quelle:
Der Mann ohne Eigenschaften, II, 40

„Wer sich identifiziert hat Angst. Er will der Macht ähneln, um die Illusion der Stärke zu entwickeln.“
―Reinhard K. Sprenger

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Zitat des Tages

„Alles, was der Gesellschaft, das heißt dem Menschengeschlecht und der Welt nützt, ist ehrenvoll, alles, was ihr schädlich ist, schändlich.“

— Gottfried Wilhelm Leibniz

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