Armut - Zitate und Aphorismen (368)

„Schlechte Verteilung ist ein größeres Übel als geringe Reserven. In ständiger Unsicherheit leben zu müssen, ist schlimmer als Armut.“
―Konfuzius

„Es singt das Lied der Liebe, die Trauer des Wissens spricht, des Verlangens Schwermut flüstert, und der Schmerz der Armut weint. Doch gibt es eine Trauer, die tiefer ist als Liebe, erhabener als Wissen, stärker als das Verlangen und bitterer als die Armut. Sprachlos ist sie und stumm, doch glitzern ihre Augen wie die Sterne.“
―Khalil Gibran

„Armut ist keine Schande - Reichtum auch nicht.“
―Curt Goetz

„Zweierlei bitte ich von dir, die wolltest du mir nicht weigern, ehedenn ich sterbe: Spötterei und Lüge laß fern von mir sein; Armut und Reichtum gib mir nicht, laß mich aber meinen bescheidenen Teil Speise dahinnehmen.“
―Bibel

„Auch mit wenigem lebt man glücklich; zu verschmähen den Reichtum ist auch Reichtum; nüchtern-fröhliche Armut machet nüchtern, tapfer und fröhlich.“
―Johann Gottfried Herder

„Armut ist keine Schande, aber Ärmlichkeit.“
―Werner Mitsch

„Es mag geschehen, daß die Kunst untergehe, undenkbar aber ist, daß sie gedeihen kann, wenn sie sklavisch vor dem Reichtum kriecht und die Armut verlacht.“
―William Morris

„Der Reiche, wenn er viel von seiner Armut spricht, so glaub es ihm nur gern, er leugt wahrhaftig nicht.“
―Angelus Silesius

„So ist die Welt! Gegen nichts ist sie so hart wie gegen Armut, und nichts verdammt sie mit mehr Strenge als das Streben nach Reichtum.“
―Charles Dickens

„Natürlich bin ich frustriert wenn ich extreme Armut betrachte, das Leiden scheint nie zu enden.“
―Roger Moore

„Armut: Beißerchen für die Zähne von Reformratten. Die Anzahl von Plänen zu ihrer Abschaffung ist gleich der Menge von Reformern, die an ihr leiden, plus der Menge von Philosophen, die nichts von ihr wissen.“
―Ambrose Bierce

Quelle:
Des Teufels Wörterbuch / The Devil's Dictionary

„Viele trieb Armut in den Krieg, vielen gab sie Mut, besonders wenn der Gegner reich war.“
―Francesco Petrarca

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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