Aufstehen - Zitate und Aphorismen (58)

„Die stille halbe Stunde vor dem Aufstehen, das Einsaugen des »Morgenglanzes der Ewigkeit«, gibt für den Tag einen hellen, lichten Schein, und wer mit seinem, Gott zuvor geredet, kann dann auch mit Menschen reden, daß ihm die Geduld nicht ausgeht, noch die Liebe. So werden aus der stillen halben Stunde am Morgen zwölf stille Tagesstunden, auch wenn es äußerlich manchmal sehr stürmisch hergeht.“
―Emil Frommel

„Was hat man nach einem Fall zu tun? Was die Kinder auch tun, wieder aufstehen!“
―Friedrich Hebbel

„Dein Kind sei so frei es immer kann. Laß es gehen und hören, finden und fallen, aufstehen und irren.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„Ich glaube nicht an Zufall. Die Menschen, die in der Welt vorwärtskommen, sind die Menschen, die aufstehen und nach denen von ihnen benötigten Zufall Ausschau halten.“
―George Bernard Shaw

„Träumen von Glück, aufstehen zu Sorgen, das ist jedes Los, der lebt und liebt.“
―George Gordon Byron

„Früh zu Bett und früh aufstehen macht den Menschen gesund, reich und klug.“
―Benjamin Franklin

Quelle:
Poor Richard's Almanach,

„Elektrizität ist, morgens mit langer Leitung aufstehen, mit Widerstand zur Arbeit gehen, sich unter Hochspannung anquatschen lassen, den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen, geladen nach Hause kommen, an die Dose fassen und eine gewischt kriegen.“
―Anonym

„Die Welt ist ein gedeckter Tisch, von dem man nicht zu früh aufstehen sollte.“
―Carl-Heinz Schroth

„Wenn die Tugend geschlafen hat, wird sie frischer aufstehen.“
―Friedrich Nietzsche

„Torhüter ist sicher ein ganz normaler Job. Wie würdest du es finden, wenn du einen kleinen Fehler machst und ein rotes Licht aufleuchtet und 15.000 Leute aufstehen und schreien.“
―Jacques Plante

„Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen und die Person eines Greises ehren.“
―Bibel

„Als Trainer muss man aufstehen.“
―Jürgen Klinsmann

„Der Pfarrer bleibt. Wenn er am Jüngsten Tage nicht mit aufstehen will, kann er ruhig liegen bleiben.“
―Friedrich II. der Große

„Wenn im Zug der Zeit das Glück seine Lieder immer wieder nur im Abteil nebenan zu singen scheint, sollte man aufstehen, hinüber gehen und mitsingen.“
―Peter Horton

„Der Esel und die Frösche Ein mit Holz beladener Esel mußte einen Teich durchschreiten. Er glitt aus, fiel hin und konnte nicht wieder aufstehen. Die Frösche hörten sein Klagen und sprachen: Du stöhnst schon, weil du einmal ins Wasser gefallen bist! Was würdest du wohl sagen, wenn du wie wir dein ganzes Leben hier verbringen müßtest?“
―Äsop

Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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