Ausland - Zitate und Aphorismen (55)

„Von allen Leiden, die ein innerer Krieg über ein Land bringen kann, ist es das größte, daß eine der beiden Parteien sich zuletzt stets um Hilfe an das Ausland wendet.“
―Honore de Balzac

„Die meisten Importe kommen aus dem Ausland.“
―George W. Bush

„Wir dürfen auch im Ausland nicht, wie wir bisher getan haben, stets zu der Partei halten, die es auf Vergewaltigung wichtiger Kulturelemente zugunsten der eigenen nationalen Vorherrschaft abgesehen hat. Das wird sich stets rächen, wie es sich in der Türkei gerächt hat. Wir hätten nicht türkischer sein dürfen als der Türke.“
―Friedrich Schrader

Quelle:
Flüchtlingsreise, 1919

„Im Ausland bin ich zur Diplomatie verpflichtet. Zuhause gehöre ich weiter dem Verein der klaren Sprache an.“
―Guido Westerwelle

„Es ist egal, ob ein Spieler bei Bayern München spielt oder sonstwo im Ausland.“
―Erich Ribbeck

„Ich hatte mich weitestgehend damit abgefunden, dass sich mein Reise-Radius im Wesentlichen auf das sozialistische Ausland beschränken würde.“
―Angela Merkel

„Verkennt denn euer Vaterland, undeutsche Deutsche! Steht und gafft mit blöder Bewunderung großem Auge das Ausland an! Dem Fremden, den ihr vorzieht, kam's nie ein, den Fremden vorzuziehen. Er haßt die Empfindung dieser Kriechsucht, verachtet euch!“
―Friedrich Gottlieb Klopstock

„Nirgendwo parliert der Deutsche so häßlich wie im Ausland.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Wenn sie beweisen, dass ich ein Konto im Ausland habe, trete ich zurück.“
―Fidel Castro

„Ich vermute hier ein Motiv, das heißt aus gewissen steuerlichen Gründen mindestens 183 Tage im Jahr im Ausland zu sein.“
―Peter Ramsauer

Quelle:
zu dpa/rufa über Jürgen Klinsmanns Reisen nach Kalifornien, 8. März 2006, Bild-Zeitung

„Vielleicht sollten wir auch ins Grundgesetz aufnehmen, dass wir keinen Atomstrom aus dem Ausland beziehen.“
―Peter Pauls

„Ich sage, es ist nicht natürlich oder gar gottgegeben, dass die Arbeitsplätze ins Ausland abwandern müssen.“
―Wolfgang Grupp

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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