Barmherzigkeit - Zitate und Aphorismen (94)

„Gottes Barmherzigkeit gilt der ganzen Welt.“
―Bibel

„Ein jeder bedarf, sofern er wirklich Mensch ist, der Barmherzigkeit Gottes.“
―Origines

„Ein Abgrund ruft den andern an: der Abgrund des Elends den Abgrund der Barmherzigkeit, der Abgrund der Sünde den Abgrund der Gnade.“
―Bibel

„Barmherzigkeit macht viele Freunde.“
―Sprichwort

„Die Zurechtweisung und die Auflage einer bessernden Strafe ist ein Werk der Barmherzigkeit. Man kann manchen Menschen auch gegen ihren Willen Gutes tun, wenn man es darauf absieht, nicht ihren Willen zu tun, sondern ihren Vorteil zu suchen. Sie selbst sind sich nämlich oft Feind, und die sie für Feinde halten, sind eher ihre Freunde.“
―Augustinus von Hippo

„Wenn man arm ist, so denkt man: Wen ich Geld hätte, so würde ich's mit meinen guten Freunden teilen. Aber wenn das Geld kommt - fort ist die Barmherzigkeit.“
―John Steinbeck

„Die Barmherzigkeit ist der Zweck der Religion, die Seele der Tugenden und der innerste Kern des Gesetzes.“
―Jacques Bénigne Bossuet

„Wenn ihr begriffen hättet: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer, dann hättet ihr nicht Unschuldige verurteilt.“
―Bibel

„Der Mensch soll niemandes Fehler groß wägen, wenn er will, daß Gott seine Fehler mit Barmherzigkeit übersehe.“
―Johannes Tauler

„Vor der Sünde fürchte Gottes Gerechtigkeit, nach der Sünde hoffe auf Gottes Barmherzigkeit.“
―Gregor der Große

„Das Tor der Barmherzigkeit ist schwer zu öffnen und schwer zu schließen.“
―Sprichwort

„Am Abend unseres Lebens wird es die Liebe sein, nach der wir beurteilt werden, die Liebe, die wir allmählich in uns haben wachsen und sich entfalten lassen, in Barmherzigkeit für jeden Menschen.“
―Frère Roger

„Wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit.“
―Bibel

„Wo die Barmherzigkeit und Klugheit ist, da ist nicht Verschwendung noch Täuschung.“
―Franz von Assisi

Quelle:
Von der Kraft der Tugenden

„Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang.“
―Bibel

Zitat des Tages

„Haß ist enger und Liebe ist weiter Horizont.“

— Julius Langbehn

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