Baum - Zitate und Aphorismen (321)

„Wie mag in einem rechten Sturm ein Baum zum Gefühl seiner selbst kommen! Wie wunderbar ist eine Birke im Sturm! Wie göttlich graziös! Wie unsagbar malerisch!“
―Christian Morgenstern

„Ach, was nützt es, das Laub zu begießen, wenn der Baum an seinem Fuße durchhauen ist.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Ein Bücherschatz ist wie ein geistiger Baum, der Bestand hat und seine köstlichen Früchte spendet von Jahr zu Jahr, von Geschlecht zu Geschlecht.“
―Thomas Carlyle

„Ich lenke, also bin ich, bis mir ein Baum entgegenkommt.“
―Manfred Hinrich

„Es wurde mir klar, daß Gott nichts Äußeres ist, sondern ein Inneres, und daß er sich nicht damit beschäftigt, ob eine Frucht vom Baum fällt, sondern damit, wie ich meine Seele forme.“
―Paul Ernst

„Ein Baum, der Früchte trägt, hat nie vorm Stein der Buben Frieden; wer leere Hände hat, ist frei wie die Zypress' hienieden.“
―Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî

„Wenn uns die Menschen verlassen oder verwunden, so breitet ja noch immer der Himmel, die Erde und der kleine blühende Baum seine Arme aus und nimmt den Verletzten darin auf.“
―Jean Paul

„Einen Menschen aus dem Lebendigen vertilgen, weil er etwas Böses begangen hat, heißt ebensoviel als einen Baum umhauen, weil eine seiner Früchte faul ist.“
―Friedrich Schiller

„Ein Baum ist ein Wunder – der Wald bewirkt Wunder.“
―Klaus Ender

„Der Kern allein im schmalen Raum Verbirgt den Stolz des Waldes, den Baum.“
―Friedrich Schiller

„Auch ein Affe fällt mal vom Baum.“
―Sprichwort

„Ein alter Baum hat tiefe Wurzeln und rennt sich nicht so gleich über den Haufen.“
―Cäsar Flaischlen

„Im Lenz, im Lenz, Wenn Veilchen blühn zuhauf, Gib acht, gib acht, Da wachen die Tränen auf. Im Herbst, im Herbst, Fiel alles Laub vom Baum. Ach, Lieb' und Glück Vergangen wie im Traum! Gib acht, gib acht, So ist der Dinge Lauf: Blumen und Wunden Brechen im Frühling auf.“
―Paul Heyse

„Die Neigungen des Herzens Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder. Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht. Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fließen lassen, auf daß dieser wachse und die Lücke ausfülle.“
―Khalil Gibran

„Solange der Baum in Blüthen steht, braucht er keine Stütze, wohl aber wenn er Früchte trägt.“
―Berthold Auerbach

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Zitat des Tages

„Füreinander – Miteinander – Nebeneinander können nicht alleine.“

— Robert Schumann

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