Begeisterung - Zitate und Aphorismen (174)

„Ist es nicht immer wieder eine helle Freude, manchen Leuten zuzuhören, mit welcher Begeisterung sie von ihren neuen Sorgen erzählen?“
―Ernst Ferstl

„Wenn wir wirklich etwas veränern wollen, brauchen wir vor allem Begeisterung.“
―Dalai Lama

„Nimmermehr wird untergehn, Was Begeisterung erschaffen.“
―Hermann Lingg

„Wie unvermögend ist doch der gutwilligste Fleiß der Menschen gegen die Allmacht der ungeteilten Begeisterung!“
―Friedrich Hölderlin

„Begeisterung spricht nicht immer für Den, der sie erweckt, und immer für Den, der sie empfindet.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle:
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 82

„Wir können eben der zündenden Macht des Opfers nicht widerstehen, denn die Begeisterung für das Opfer liegt in der Natur des Menschen.“
―Rudolf Spielmann

„Zum gleichen Volke zu gehören bedeutet, nicht nur im Urmenschlich-Gemeinsamen Verbindung zu haben: Etwa in Haß, Wut, Begeisterung, sondern dieselbe innere Einheit herstellen zu können, gegenüber einem großen Schatze gemeinsamen geistigen Besitzes: in Dichtung, Geschichte, Glaube, Verehrung - was Wesen und Inhalt der Volkheit ausmacht.“
―Philipp Hördt

„Ohne Begeisterung geschah nichts Großes und Gutes auf der Erde; die man für Schwärmer hielt, haben dem menschlichen Geschlecht die nützlichsten Dienste geleistet.“
―Johann Gottfried Herder

„Angst sichert das Brot für den nächsten Tag, Begeisterung sorgt für den Kuchen zum nächsten Fest.“
―Wilhelm Schwöbel

„Große Naturen genießen das Vorrecht, aus dem, worüber die Menge der Guten verzweifelt, Begeisterung zu schöpfen.“
―Theodor Mommsen

„Da, wo die Nüchternheit dich verläßt, da ist die Grenze deiner Begeisterung.“
―Friedrich Hölderlin

„Viele die am 1. August 1914 begeistert waren und Butter hatten, haben gehofft, dass am 1. August 1917 noch mehr Butter sein werde. An die Begeisterung können sie sich noch erinnern.“
―Karl Kraus

1...6 7 8910 11 12...15

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren