Benehmen - Zitate und Aphorismen (120)

„Frau zu sein ist schwer - man muss denken wie ein Mann, sich benehmen wie eine Dame, aussehen wie ein junges Mädchen, schuften wie ein Pferd und wird wie ein Pony bezahlt.“
―Anonym

„Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut.“
―Klaus Kinski

Quelle:
Interview im Stern Nr. 12 (15.03.1979) S. 106-120

„Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein sollte. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Als ich noch jung war, lehrte man uns gutes Benehmen und Respekt vor den Eltern. Aber die Jugend von heute will alles besser wissen.“
―Hesiod

„Für uns haben alle Deutschen saubere Fensterscheiben, sind ordnungssüchtig, sind Nörgler und Besserwisser und benehmen sich häufig wie Polizisten.“
―Ornella Muti

„Befreit mich von dem, der die Wahrheit nicht ohne Schmerz ausspricht, von dem, dessen Benehmen gut, dessen Absicht jedoch schlecht ist, und von dem, der sich selbst Achtung verschafft, indem er die Fehler anderer findet.“
―Khalil Gibran

„Stolz, Bosheit und Unverstand sind die drei Hauptursachen schlechten Benehmens.“
―Jonathan Swift

„Wir benehmen uns aus Gründen des Geschmacks in den Kirchen anständig – man kann nicht sagen, daß sich die Katholiken in den Bezirken des Geistes ebenso anständig benehmen.“
―Kurt Tucholsky

„Stil ist Eleganz, Benehmen und Weltläufigkeit.“
―Sergio Loro Piana

„Wenn die Gäste sich zu Hause fühlen, benehmen sie sich auch leider so.“
―Danny Kaye

„Sobald ein Mann anfängt sich lächerlich zu benehmen, weiß man, dass er es ernst meint.“
―Colette

„Man kann einem Menschen nicht den Boden unter den Füßen wegziehen und erwarten, er werde sich normal benehmen.“
―John Steinbeck

„Gutes Benehmen ist die Kunst, Menschen unseren Umgang angenehm zu machen.“
―Jonathan Swift

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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