Berlin - Zitate und Aphorismen (213)

„Die Kriegsursache? Daß sie in Berlin auf Marmor gepißt haben.“
―Karl Kraus

„Berlin ist und bleibt das Herz Deutschlands für alle Zeiten.“
―Ernst Reuter

„Jeder von uns hätte eines eigenen, abgeschlossenen Kreises für sich bedurft, in einer großen Stadt, zum Beispiel in Berlin, hätten wir ihn gefunden, während wir uns hier* durchkreuzten.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Auch die Tugend ist eine Kunst, und auch ihre Anhänger teilen sich in Ausübende und in bloße Liebhaber. Aphorismen (Berlin: 1893), #61“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Wer sich in Berlin langweilt, ist selbst schuld.“
―Otto Schily

„Berlin wird in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts eine ebenso große Rolle wie im ersten Teil des 20. spielen - diesmal, hoffen wir - nicht als Bedrohung für den Rest der Welt, sondern für das Wohlergehen aller.“
―Sir Alan Bullock

„Ich bin überzeugt, dass Berlin mittel- und langfristig eine der spannendsten Metropolen der Welt werden wird.“
―Gerhard Schröder

„In Berlin, da reden die Steine, und manche Steine schreien. Ich möchte, dass die, die künftig Deutschland regieren, mit diesen schreienden Steinen konfrontiert werden, jeden Tag.“
―Erhard Eppler

„Eigentlich würde ich nächste Woche lieber gegen Berlin spielen als gegen Köln.“
―Michael A. Roth

„Der Biologe gibt sich davon Rechenschaft, dass ein jedes Lebewesen ein Subjekt ist, das in einer eigenen Welt lebt, deren Mittelpunkt es bildet. - Streifzüge durch die Umwelten von Tieren und Menschen: Ein Bilderbuch unsichtbarer Welten. (Sammlung: Verständliche Wissenschaft, Bd. 21.) Berlin: J. Springer (mit Kriszat G.), S.24“
―Jakob Johann von Uexküll

„Berlin, dein Gesicht hat Sommersprossen.“
―Hildegard Knef

„Berlin, in schweren Jahren Vorposten der Freiheit, hat es nicht verdient, mit einem Ehrentitel ohne sachlichen Inhalt abgespeist zu werden.“
―Willy Brandt

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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