Bewegung - Zitate und Aphorismen (281)

„In steter Bewegung ernährt sich die Kraft, Die Ruh liegt im Herzen dem Manne, der schafft!“
―Gottfried Keller

„Ich nenne Liebe die Bewegung der Seele dahin, Gott wegen seiner selbst, sich und den Nächsten aber wegen Gott zu lieben. Begierlichkeit aber heiße ich das Streben des Geistes, sich, den Nächsten und jeden Körper nicht wegen Gott zu genießen.“
―Augustinus von Hippo

„Zivilisation ist Bewegung, nicht Zustand, Reise, nicht Hafen.“
―Arnold J. Toynbee

„Amtssitz, wie ehrlich: Sitz und nicht Bewegung.“
―Manfred Hinrich

„Fruchtbare Egozentrik ist eine Wesen und Mitte schaffende Bewegung der Liebe im Ozean der Grenzenlosigkeit.“
―Peter Horton

„Die Masse hungert nach Aktivität. Man beruhigt sie, indem man sie in Bewegung setzt.“
―Sigmund Graff

„Er hielt sie fest und drückte sie an sich. Erst auf einem Rasenabhang ließ er sie nieder, nicht ohne Bewegung und Verwirrung.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Es gibt kein Ding, welches ohne Bewegung wäre.“
―Lorenz, Oken

„Wir sind so perfekt darin Fluchtwege zu inszenieren daß wir es schon gar nicht mehr bemerken wenn unsere Beine sich in Bewegung setzen“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Nur wer in allem Maß hält und sich Bewegung macht, fühlt sich wohl, und die Kunst, ausschweifend zu leben und dabei gesund zu bleiben, existiert ebenso wenig wie der Stein der Weisen, die Sterndeuterei und die Theologie der Magier.“
―Voltaire

Quelle:
Zadig oder Das Schicksal, Kap. 18

„Ein großes Volk hat Leidenschaften vonnöten, um in die starke und anhaltende Bewegung gesetzt zu werden, welche zu seinem politischen Leben gefordert wird.“
―Christoph Martin Wieland

„Es ist ein Naturgesetz menschlicher Entwicklung, daß es keine starre Dauer des Guten und Schönen gibt. Es sind die Durchgangspunkte bei der geregelten Bewegung von einem Prinzip zum anderen, welche das Größte und Schönste in sich bergen.“
―Friedrich Albert Lange

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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