Beweis - Zitate und Aphorismen (220)

„Die Stärke unserer Überzeugung ist schlechterdings kein Beweis für Ihre Richtigkeit.“
―John Locke

„Ende der Liebe: fühlbarer Beweis, daß der Mensch ein beschränktes Wesen ist und das Herz seine Grenzen hat.“
―Jean de la Bruyère

„Der einzige Beweis für Fähigkeiten sind Leistungen.“
―Sprichwort

„Ruhm ist der Beweis, daß die Menschen leichtgläubig sind.“
―Ralph Waldo Emerson

„Sich beraten schmälert nicht die Größe und zeugt nicht vom Mangel eigener Fähigkeit, vielmehr ist sich gut beraten ein Beweis derselben.“
―Baltasar Gracián y Morales

„Die Verführung, die von einem Beweis ausgeht, ist zu groß. Ihr erliegen die meisten, auf die Dauer alle.“
―Bertolt Brecht

„Ein anderer Weg, dessen sich die Menschen gewöhnlich bedienen, um andere in die Enge zu treiben, und sie zur Unterordnung ihres Urteils und zur Annahme der bestrittenen Meinung zu nötigen, ist, daß sie den Gegner auffordern, entweder ihren Beweis gelten zu lassen oder einen besseren dagegen vorzubringen. Und den nenne ich argumentum ad ignorantiam.“
―John Locke

„Es ist ein Beweis der Bildung, die größten Dinge auf die einfachste Art zu sagen.“
―Ralph Waldo Emerson

„Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen.“
―Pierre de Fermat

Quelle:
Randnotiz von 1637, die Generation von Mathematikern beschäftigte, s. w:Großer fermatscher Satz#Ursprung.

„Den Beweis der Tüchtigkeit erbringt man nicht so sehr in dem, was man selber leistet, als vielmehr durch die Leistungen derer, mit denen man sich zu umgeben versteht.“
―Andrew Carnegie

„Es ist ein Beweis für die wahre, für die richtig verstandene wahre Religion, wenn sie uns überall auf das Schöne zurückbringt.“
―Gotthold Ephraim Lessing

Quelle:
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige, Wie die Alten den Tod gebildet, Schluss zeno.org

„Ich bin sozusagen der Beweis dafür, dass man von der schiefen Bahn wieder runter kommt, wenn man es will.“
―Eduard Zimmermann

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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