Bewußtsein - Zitate und Aphorismen (376)
„Das Bewußtsein zeigt nach der Einnahme von LSD eine charakteristische qualitative Veränderung ähnlich wie in Träumen. Es kann seine gewöhnlichen Grenzen überschreiten und Phänomene aus dem tiefen Unbewußten mit aufnehmen, die unter normalen Umständen nicht zugänglich sind. Dieser Vorgang wird häufig als Bewußtseinserweiterung bezeichnet.“ ―Stanislav Grof Quelle: Topographie des Unbewußten - LSD im Dienst der tiefenpsychologischen Forschung Klett-Cotta, Stuttgart 1978, ISBN 3-608-95232-2, S. 34; Aus dem Amerikanischen von G. H. Müller; Originalausgabe Reals of the Human Unconscious Viking, N.Y. 1975 |
„Man kann leicht verstehen, warum Menschen dazu neigen, die Botschaft ihrer Träume zu ignorieren oder sogar abzulehnen. Das Bewusstsein widerstrebt von Natur aus allem Unbewussten und Unbekannten.“ ―Carl Gustav Jung Quelle: Der Mensch und seine Symbole. Walter Verlag AG, 14. Auflage 1995, S. 31, ISBN 3-530-56501-6 |
„Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.“ ―Karl Marx Quelle: Zur Kritik der Politischen Ökonomie. Vorwort, 1859, MEW 13, S. 9 |
Zitat des Tages
„Wir dürfen auch nicht übersehen, daß wahrscheinlich die stetige Einschärfung eines Glaubens an Gott in dem Geist der Kinder eine starke und vielleicht sogar vererbte (?) Wirkung auf ihr noch unentwickeltes Gehirn hervorbringt, so daß es für sie schwierig wird, ihren Glauben abzulegen, ähnlich wie für den Affen seine instinktive Angst vor Schlangen.“