Bildung - Zitate und Aphorismen (500)

„Wir stehen im Schatten eines moralischen Bankrottes. Wir sind ein krankes Volk. Zuviel Gelehrsamkeit, zuviel Bildung, zuviel Theorie! Zuviel Kanzleimenschen, Bürokraten, Spezialisten, Sparkassen!“
―John Knittel

„Lesen und Schreiben machen durchaus keine Bildung aus, wenn sie dem Menschen nicht helfen, gegenüber allen Geschöpfen besser zu sein.“
―John Ruskin

„Gott hat bei der Bildung des Menschen seine verborgenen Geheimnisse in ihn verschlüsselt, da der Mensch im Wissen, im Denken und im Wirken zum Gleichbild Gottes gemacht wurde.“
―Hildegard von Bingen

„Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen un unedlen Volkes.“
―Alexander von Humboldt

„Bildung und Wissen kann man kaufen, Intelligenz nicht.“
―Esther Vilar

„Die falsche Bildung aber, welche den Menschen zum gebildeten Raubthier macht, kann immer nur den Einen auf Kosten des Andern bereichern.“
―Moses Hess

Quelle:
Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 37 books.google

„Bildung jeder Art hat doppelten Wert, einmal als Wissen, dann als Charaktererziehung.“
―Herbert Spencer

„Bildung ist keine Autobahn, auf der wir uns alle gegenseitig ständig überholen müssen.“
―Harald Martenstein

„Die Bildung wird täglich geringer, weil die Hast größer wird.“
―Friedrich Nietzsche

„Wissen ist sehr oft Instinkt allein. Bildung allein ist kein Wissen.“
―Anita Daniel

„Alle Erfahrungen erhalten ihren Wert erst durch die Gesichtspunkte, unter die man sie stellt. – Die Kunst, Erfahrungen zu machen, setzt auf jedem Feld eine gewisse theoretische Bildung voraus, von welcher sie beleuchtet und weiter verarbeitet werden müssen, wenn sie für die Zukunft sich nutzbar erweisen wollen.“
―Anna Katharina Emmerick

„Es verrät hohe Bildung, seine Vorrechte nicht zu gebrauchen.“
―Dhammapada

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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