Bo Sinn Zitate - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Jetzt kenn' ich das gelobte Land, Wonach so lang' der Sinn mir stand.“
―Anton Edmund Wollheim da Fonseca

„Der Tod hat eigentlich für das Kind keinen Sinn, erst wenn uns das Leben recht zusammengerüttelt und geschüttelt hat, geht uns das Verständnis dafür auf. Der Kindheit, welcher alles noch neu ist, drängt jeder neue Tag den vergangenen in die vollständigste Vergessenheit.“
―Wilhelm Raabe

„Die ersten vierzig Jahre unsers Lebens liefern wir den Text, die folgenden dreißig den Kommentar, der uns den wahren Sinn und Zusammenhang des Textes nebst der Moral und alle Feinheiten derselben erst recht verstehen lehrt.“
―Arthur Schopenhauer

„Warum denn so mißtrauisch sein und überall einen Sinn wittern.“
―André Brie

„Wahrheit in einem nicht trivialen Sinn beruht immer auf einem Sich-Verlassen auf etwas, auf jemanden oder auf sich selbst.“
―Robert Spaemann

Quelle:
Personen. Stuttgart: Klett-Cotta 1996, S. 157

„Verliebte sehen, nährt Verliebter Sinn.“
―William Shakespeare

„Wer den Sinn des Lebens sucht, kommt nicht umhin, sich auch mit dem Unsinn herumzuschlagen.“
―Ernst Ferstl

„Der Most, der gärend sich vom Schaum geläutert, er wird zum Trank, der Geist und Sinn erheitert.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wer über den Sinn der Krankheit nachdenkt, ist selber schuld.“
―Gerhard Kocher

„Glücklich, wem von allen Gaben klaren Sinn die Götter gaben.“
―Sophokles

„Aber wann lag schon Sinn in dem, was die Behörden machten?“
―Arto Paasilinna

„Stets übe deine Kunst, ist sie dir gleich bekannt: Das Denken stärkt den Sinn, das Üben stärkt die Hand.“
―Martin Opitz

„Reden ist unser Privileg. Wenn wir ein Problem haben, das wir nicht durch Reden lösen können, dann hat das alles keinen Sinn.“
―Mario Adorf

„Das Ziel gibt der Richtung einen Sinn.“
―Werner Mitsch

„Sinn des Lebens: mein Leben; es liegt im Rhythmus der Zeiten; in den Gesten, der Mimik der vorüberfliegenden Ereignisse; das Wort ist - Mimik, Lächeln, Tanz.“
―Andrei Bely

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Zitat des Tages

„Was ist der Wert des Mannes, wenn nicht Geschicklichkeit zu möglichst vielem, Genügsamkeit mit möglichst wenigem und Entschlossenheit zu allem! Wer dies hat, dem wird keine philosophische, keine despotische Sophisterei den gesunden Sinn verrücken.“

— Johannes von Müller

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