Charme - Zitate und Aphorismen (56)

„Bescheidenheit ist die zarte Kunst, deinen Charme zu erhöhen, indem du vorgibst, seiner nicht gewahr zu werden.“
―Oliver Herford

„Im Großen und Ganzen fehlt der gegenwärtigen indischen Filmmusik die seelenvolle Melodie, der erhabene Geist und der unwiderstehliche Charme ihrer lyrischen Intensität und sie hat nichts hindustanisches an sich.“
―Ram Narayan

Quelle:
Sharma, S.D. Sarangi maestro calls present music soulless drudgery, The Tribune, 28. Februar 2008.

„Ralf ist in jeder Beziehung anders als Michael. Er hat Charme und ist eine große Persönlichkeit. Er könnte mein Sohn sein.“
―Eddie Jordan

„Die Wiener musizieren mit einer solchen Natürlichkeit und einem solchen Charme, dass es für mich die reinste Freude ist.“
―Sir John Eliot Gardiner

„Charme ist im Menschen wie das Brennen beim Feuer, das Leuchten bei der Kerze, das Funkeln bei kostbaren Steinen, Gold und Silber. Es ist etwas Geistiges.“
―Li Liweng

„Charme kann man nicht lernen - den hat man, oder man hat ihn nicht.“
―Johannes Heesters

„Der Charme des Geldes liegt in seiner Menge.“
―Carl Fürstenberg

„Gutherzigkeit ist der einzige Charme, der dem Alter erlaubt ist. Sie ist die Koketterie der weißen Haare.“
―Octave Feuillet

„Charme ist jene Gabe, die andere vergessen läßt, daß man aus dem Munde riecht.“
―Paul Lafargue

„Die achtziger Jahre waren keine gute Zeit, um erwachsen zu werden, jedenfalls keine Zeit, auf die man voller Sentiment zurückblicken kann. Schlaghosen, Clogs, Abba, Ilja Richter - die siebziger Jahre hatten Charme, da kam noch was aus den Sechzigern rüber, vielleicht sogar die Ahnung der Idee, die Welt könne besser werden. Die Achtziger hatten so etwas nicht. Auf der Illustrierten waren entweder nackte Frauen oder Atompilze, manchmal beides, und man wußte oft nicht, was schlimmer war.“
―Frank Goosen

Quelle:
Liegen lernen, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main, 2000. ISBN 3-8218-0854-3. S. 35

„Charme fesselt das Auge, aber Verdienst erobert die Seele.“
―Alexander Pope

„Eine wenn auch noch so leichte Sentimentalität gehört unstreitig zum Charme jeder Frau. Sie ist die Verbürgerin jener Augenblicke, wo wir ihr ganz Schutz, ganz Ruhe, ganz Meer sein dürfen.“
―Christian Morgenstern

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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