Das Bedeutet - Zitate und Aphorismen (591)
![]() | „Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild, / Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht / Sein Stündchen auf der Bühn und dann nicht mehr / Vernommen wird; ein Märchen ist's, erzählt / Von einem Blöden, voller Klang und Wut, / Das nichts bedeutet.“ ―William Shakespeare Quelle: Macbeth - The Tragedy of Macbeth, [DT] - 5. Akt, 5. Szene / Macbeth |
![]() | „Seine Verantwortung bewußt auf sich zu nehmen, bedeutet an sich schon einen wichtigen Schritt auf dem Wege schnelleren Fortschritts.“ ―Julian Huxley Quelle: Der Mensch in der modernen Welt |
![]() | „Kann Lust dennoch kein Wertkriterium sein. Denn es gibt Menschen, die an der Unterwerfung und nicht an der Freiheit Lust empfinden, für die nicht Liebe, sondern Haß, nicht produktive Arbeit, sondern Ausbeutung Lust bedeutet.“ ―Erich Fromm Quelle: Psychoanalyse und Ethik, in: Analytische Charaktertheorie Band II. Autorisierte Übersetzung von Liselotte und Ernst Mickel. Deutsche Verlags-Anstalt, 1980. S. 14 |
![]() | „Die Ehrfurcht vor dem universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.“ ―Mahatma Gandhi Quelle: zitiert nach Hubertus Mynarek, „Gedanken zur Logik der Macht“, aus: „Aufklärung und Kritik“ 1/1998, S. 27 ff. |