Denkmal - Zitate und Aphorismen (57)

„Mir ist lieber, daß man fragt, warum man mir kein Denkmal gesetzt hat, als daß man sich erkundigt, warum man es getan hat.“
―Cato der Ältere

„Na Legende is mir lieber, weil am Denkmal scheißen die ganzen Vögel drauf.“
―Toni Polster

„Meines Wissens hat man noch keinem Kritiker ein Denkmal gesetzt.“
―Jean Sibelius

„Für mich ist Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht.“
―Fritz Grünbaum

„Er ward nicht vollendet - und das ist gut Denn eben die Nichtvollendung Macht ihn zum Denkmal von Deutschlands Kraft und protestantischer Sendung.“
―Heinrich Heine

„Ein Denkmal habe ich mir gesetzt, dauernder als Erz.“
―Horaz

Quelle:
Carmina 3,30,1

„Es ist nicht die Aufgabe des Übersetzers von Lyrik, einen fremdländischen Verfasser einzuführen, sondern ihm in der eigenen Sprache ein Denkmal zu setzen.“
―Stefan George

„Denkmal: ein Bauwerk, das die Erinnerung an etwas stützen soll, das entweder dieser Stütze nicht bedarf oder an das man sich nicht erinnern kann.“
―Ambrose Bierce

„Indem das Undenkbare passierte, wurde der Dampfer zum Symbol für die Folgen blinden Glaubens an die Technik. Die »Titanic« verkörperte den Beginn des 20. Jahrhunderts und wurde dann zum Denkmal der Schattenseiten der Technologie.“
―James Cameron

Quelle:
Der Spiegel, 3/1998

„Denkmal, das uns mahnet an des Herren Tod! Du gibst uns das Leben, o lebendig Brot. Werde gnädig Nahrung meinem Geiste du, daß er deine Wonnen koste immerzu.“
―Thomas von Aquin

„Noch ist Geld kein Denkmal, also zahl mal.“
―Manfred Hinrich

„Moderne Galerie – die Langeweile errichtet sich ein Denkmal aus vier Ölwänden...“
―Elmar Kupke

„Nur jene verdienen ein Denkmal, die keines brauchen.“
―William Hazlitt

„Habe ich eine gute Tat vollbracht, so soll die mein Denkmal sein; und wenn nicht, dann helfen alle Bildsäulen nichts.“
―Plutarch

„Muttermal: Denkmal der Biologie.“
―Walter Ludin

Zitat des Tages

„Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts.“ [Gedichte in Prosa]

— Iwan Sergejewitsch Turgenew

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