Deutschland - Zitate und Aphorismen (778)

„Was aber machte der Mann, der aus Deutschland stammte, zuallererst? Er machte sich wichtig.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
Andere, Der Apparat

„Sprach man bei Adenauer von einer Demokratur, so nähern wir uns derzeit im unter Kohl vereinten Deutschland der Kohlokratie.“
―Rudolf Augstein

„In zehn Jahren hat Pay-TV in Deutschland sechs Millionen Abonnenten und bringt sechs Milliarden Mark an Erlösen.“
―Mark Wössner

„Antiamerikanismus ist das einzige Vorurteil in Deutschland, das mit sozialem Status und höherer Bildung noch zunimmt.“
―Andrei Markovits

„Wenn Franz Beckenbauer heute sagt, morgen ist Freitag, dann ist in Deutschland morgen Freitag.“
―Meinolf Sprink

„Die jungen Leute in Deutschland sind prima. Sie stammen ja auch von uns ab.“
―Helmut Kohl

„Die Einführung grundlegender Neuerungen stößt in Deutschland traditionell auf Skepsis und Widerstand; bevor etwas in Gang gebracht werden kann, ist das meiste schon von Ahnungslosen zerredet.“
―Werner Fuld

„Die Schreinemakers ist eine der begabtesten und besten Fernsehfrauen, die es jemals in Deutschland gegeben hat.“
―Frank Elstner

„Was mich bekümmert, ist, dass wir in Deutschland keine Angleichung der ostdeutschen Einkommen an die westdeutschen Einkommen mehr erleben werden, weil die Produktivität so weit zurück bleibt.“
―Helmut Schmidt

„Zu lange war in Deutschland Kritik an Brüssel verpönt, war europäisches Handeln ein Wert an sich. Wer so denkt, hat das Wesen der europäischen Integration nicht verstanden.“
―Edmund Stoiber

„Deutschland ist derzeit die Wachstums-Lokomotive in Europa.“
―Michael Meise

„Bunte Republik Deutschland“
―Udo Lindenberg

Quelle:
Titel eines Liedes auf der gleichnamigen LP Polydor 841 421-1 Erstveröffentlichung 13. Oktober 1989. Christian Wulff griff den Ausdruck in seiner Ansprache nach der Vereidigung als Bundespräsident am 2. Juli 2010 auf und sprach von unserer Bundesrepublik als unserer bunten Republik Deutschland FAZ: Wulffs Antrittsrede im Wortlaut

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Zitat des Tages

„Iß nur, wenn du wirklich hungrig bist, und selten aus Vergnügen.“

— Carl Ludwig Schleich

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