Eigentum - Zitate und Aphorismen (149)

„Die Gewohnheit macht dem Menschen die erworbene Weisheit zum Eigentum und gibt ihm Beständigkeit.“
―Pythagoras

„Freue dich, trinke ein Glas, betrachte die Gegenwart als dein Eigentum, alles andere überlasse dem Schicksal.“
―Euripides

„Der Aberglaube ist ein Erbteil energischer, großtätiger, fortschreitender Naturen, der Unglaube das Eigentum schwacher, kleingesinnter, zurückschreitender, auf sich selbst beschränkter Menschen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Eigentum ist die heiligste aller Kühe.“
―Erwin Koch

„Reichtum besteht mehr im Gebrauch als im Eigentum.“
―Aristoteles

„Etwas von seinem Eigentum fahren lassen, sein Recht aufgeben, gehört zur Großmut.“
―Friedrich Nietzsche

„Nicht beim Kauf, beim Lesen gehen Bücher in unser Eigentum über.“
―Rupert Schützbach

„Mit dem Eigentum tritt die Möglichkeit der Kultur ein.“
―Johann Huber

„Wer geistiges Eigentum ängstlich zurück hält, schwächt und verarmt seine Aufnahmefähigkeit.“
―Prentice Mulford

„Das wahre Glück, das Eigentum der Weisen, steht fest, indes Fortunas Kugel rollt.“
―Christoph Martin Wieland

„Der Staat hat aufgehört zu sein, sobald er Eigentum Eines ist.“
―Sophokles

„Fremdheit ist ein Kennzeichen des »Heiligen«. In allem Heiligen liegt etwas »Unheimliches«, d.h. Fremdes, worin wir nicht ganz heimisch und zu Hause sind. Was mir heilig ist, das ist mir nicht eigen, und wäre mir z.B. das Eigentum anderer nicht heilig, so sähe ich's für das meine an, das ich bei guter Gelegenheit mir zulegte.“
―Max Stirner

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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