Einsamkeit - Zitate und Aphorismen (374)

„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine,/ Kürzt die öde Zeit,/ Und er schützt uns durch Vereine,/ Vor der Einsamkeit.“
―Joachim Ringelnatz

„Die Einsamkeit der Selbstbezogenheit ist ein trauriger Ersatz für ein überraschungsreiches Miteinander.“
―Ernst Ferstl

„Der Pfad, auf dem der Held zur Größe wallt, ist steil und schmal, die meisten schreiten ihn in Einsamkeit.“
―Emanuel Geibel

„Einsamkeit tut weh, aber doch nicht so wie falsche Geselligkeit.“
―Theodor Fontane

„Die Einsamkeit ist groß auf dem Gipfel.“
―Cyril Northcote Parkinson

„Wir bräuchten eigentlich alle mindestens eine Stunde Einsamkeit pro Tag, um Atem zu schöpfen.“
―Maria Schell

„Was war schließlich das Leben anderes, als ein ständiger Kampf der Einsamkeit zu entrinnen?“
―John Knittel

„Junge Leute finden sich besser in die Einsamkeit als Greise; ihre Leidenschaften schaffen ihnen Unterhaltung.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Es ist schon gut, wenn sich einer einmal in der Einsamkeit auf sich selber besinnt, aber er darf kein Stadeltor zwischen sich tun und die Welt. Denn in die Welt und unter die Menschen ist er hineingeschaffen und dahinein gehört er auch.“
―Otto Ludwig

„Zum Verirren gibt es in der Einsamkeit ebensogut Wege, wie in der Gesellschaft.“
―Michel de Montaigne

„Sechzehn Wochen Einsamkeit und Schnitzel ist nicht auszuhalten.“
―Theodor Fontane

„Ich habe meinen Erfolg mit Einsamkeit bezahlt.“
―Alain Delon

„Wegen deiner Unfähigkeit zur Einsamkeit, gibst du dich mit minderwertigen Beziehungen zufrieden.“
―Douglas Coupland

„Tiefe Einsamkeit ist erhaben, aber auf eine schreckliche Art.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Über das Gefühl des Schönen und Erhabenen, erster Abschnitt, A 7

„Der tiefe Mensch arbeitet in Gesellschaft, genießt in Einsamkeit.“
―Friedrich Hebbel

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Zitat des Tages

„Hat der Mensch die Wahl, wählt er meist das Gute. Das Böse wählt er nur, wenn ihn dünkt, er hätte keine Wahl.“

— Andrzej Majewski

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