Erde - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wessen Beruf ist wohl der älteste? Der Chirurg sagt, seiner, weil Eva bekanntlich aus einer Rippe geschaffen wurde. Der Ingenieur sagt, seiner, denn die Erde sei aus dem Chaos entstanden, und Ordnung ins Chaos brächten die Ingenieure. Alles richtig, sagt der Politiker, aber wer schuf das Chaos?“
―Anonym

„Für faule Schweine ist die Erde stets gefroren.“
―Sprichwort

„Ach, an der Erde Brust sind wir zum Leide da!“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wo Leid ist, da ist geweihte Erde. Eines Tages wird die Menschheit begreifen, was das heißt. Vorher weiß sie nichts vom Leben.“
―Oscar Wilde

„Nur große Menschen können zugleich den Kopf in den Wolken haben und mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen.“
―Andrzej Majewski

„Gott sei Dank, daß die Menschen noch nicht fliegen können und den Himmel ebenso verschmutzen wie die Erde.“
―Henry David Thoreau

„Was die Erde trennt den Tag über, soll des Abends in Gott sich wieder suchen und finden.“
―Jeremias Gotthelf

„Hebe deinen Blick von der Erde zum Himmel – welch bewundernswürdige Ordnung zeigt sich da!“
―Leo Tolstoi

„Eine Zeit wird kommen, da die Menschen den Blick auf ferne Dinge lenken und die Planeten wie unsere Erde betrachten.“
―Sir Christopher Wren

„Wie soll jemand, den man in den Himmel hebt, mit beiden Füßen auf der Erde stehen?“
―Rupert Schützbach

„Jugend in ihrem naiven Anspruch an Glück und Leben und in vollkommner Ignorierung der Tatsache, dass auch noch andre auf dieser Erde rumkrabbeln, ist etwas Vergnügliches, wenn man selber schon vergnüglich ist, sonst nicht.“
―Theodor Fontane

„Die Erde sei des Soldaten Bett, der Himmel die Decke, und der Harnisch sein Haus.“
―Konrad III.

„Der Erde Paradies und Hölle liegt in dem Worte Weib.“
―Johann Gottfried Seume

„Atheismus ist der Versuch, die Erde ohne die Sonne zu erklären.“
―Sigismund von Radecki

Quelle:
Das Schwarze sind die Buchstaben. Köln: Burges Verlag 1957. S. 225.

„Es ist hoffnungsvoll, dass die ganze Erde so heißt wie jedes Stück von ihr.“
―Elias Canetti

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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