Erde - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Mozart ist der göttliche Mozart und wird es immer sein. Nicht nur ein Name, sondern ein himmlisches Genie, das auf diese Erde kam, dreißig und einige Jahre blieb, und als er die Welt verließ, war sie neu, bereichert und durch seinen Besuch gesegnet.“
―Leonard Bernstein

„Ich kenne nichts Unbarmherzigeres auf der Erde als sieben Prozent Zinsen.“
―Josh Billings

„Es ist eine gar strebsame, bildungshungrige Zeit vom zehnten Lebensmonat hinweg. Da ist's über einem freundlichen Kinde alle Tage wie über der Erde an jedem schönen Frühlingsmorgen. Neue Herrlichkeit hat sich entfaltet, es ist ein anderes geworden und doch das Gleiche geblieben, denn die Freude ist über Nacht neu geworden, hat neue Pracht entdeckt, über Nacht erblüht.“
―Jeremias Gotthelf

„Als die Seele zu sich kam, mußte sie einsehen, daß sie nicht im Himmel war und gestorben, sondern auf der Erde und geboren.“
―Arthur Feldmann

„Unendliches vermag die Sonne über die Erde und über die Gemüter.“
―Jeremias Gotthelf

„Den Menschen, die unsinnig genug sind zu sagen Die Menschheit steht stille, antwortet Gott, indem er die Erde zittern läßt.“
―Victor Hugo

„Eine Generation geht, eine andere kommt. Die Erde steht in Ewigkeit.“
―Bibel

„Die Erde hat uns gewählt, aber ihre Stimme behalten.“
―Manfred Hinrich

„Dies ist der richtige Weg zum Gesetz: Iß Brot mit Salz, trinke Wasser nach dem Maß [Hes. 4.11], schlafe auf der Erde, lebe entbehrungsreich, und mühe dich ab mit dem Gesetz. Tust du also, dann: wohl dir, du hast es gut. [Ps. 128.2] »Wohl dir« – auf dieser Welt, und »du hast es gut« – in der zukünftigen.“
―Talmud

„O schönes Bild, zu sehen Vom Ring' der Lieb' umspannt Die Erde und den Himmel, Die Menschen und ihr Land!“
―Anastasius Grün

„Der Mensch hat wenig vom Vater, wenn wirklich der Himmel sein Vater ist, desto mehr von der Mutter (Erde).“
―Johann Nestroy

„Ist die Luft nicht ein sehr gefährliches Element? wird Wilbur Wright 1903 in Paris von einer Bewunderin gefragt. Madame, antwortet er, die Luft ist völlig ungefährlich. Das einzig gefährliche am Fliegen ist die Erde.“
―Anonym

„Heutzutage gehen die Bewohner mit der Erde um, als ob sie noch eine in Reserve hätten.“
―Werner Mitsch

„Einer Mutter Gebete verhallen nie ungehört, sondern nach der Liebe ewigen Gesetze kommen sie wieder und stiften Segen, wie die Tautröpflein, die verdunsten und doch labend wieder zur Erde fallen.“
―Rudolf von Tavel

„Ach! es ist der Erde Los, / Blühen, tragen und zerfallen.“
―Justinus Kerner

Quelle:
Gedichte: Vom morschen Baum

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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