Erfahrung - Zitate und Aphorismen (653)

„Überlasse es, wo du nur kannst dein Kind der Schule der Erfahrung, und du wirst es vor jener Treibhaustugend bewahren welches überängstliches Bewachen und Befehlen in nachgiebigen, und vor jenem entsittlichenden Widerstreben, welches dasselbe in selbständigen Naturen erzeugt.“
―Herbert Spencer

„Es ist das größte Mißverstehen alles geistig, menschlichen Musterhaften, wenn es der Form nach als Muster genommen wird, daher die so häufige Erfahrung, daß die zum Vorbild gewordene Erscheinung des Musterhaften hemmend, ja zurückziehend, statt erhebend wirkt und gewirkt hat.“
―Friedrich Fröbel

„Mit Offenheit und Demut kann man aus jeder Erfahrung und in jedem Alter etwas lernen.“
―Konosuke Matsushita

„Es gibt eine alte Erfahrung: Wer zu freigiebig ist im Vertrauen, ist auch zu freigiebig im Mißtrauen.“
―Berthold Auerbach

„Die Mathematik ist nichts anderes als das Resultat der Erfahrung aller Menschen, in abstrakte, festbestimmte und bewiesene Lehrsätze gebracht.“
―George Sand

„Literatur stellt menschliche Beziehungen dar. Ausgewählte und bewahrte Erfahrung der Gemeinschaftsexistenz der Menschen.“
―Wladimir Tendrjakow

„Du stützt dich auf die Märchen der Ärzte: Sieh lieber hin, wie es wirklich aussieht und was die Erfahrung lehrt.“
―Michel de Montaigne

„Ich habe die Erfahrung gemacht, das es keine größere Unzufriedenheit gibt, als die der Reichen.“
―John Steinbeck

„Golf ist ein Kompromiss zwischen dem, was dein Inneres dir sagt, dem, was Erfahrung dir rät, und dem, was deine Nerven dir erlauben.“
―Bruce Campton

„Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre falsch machen.“
―Kurt Tucholsky

„Erfahren muss man stets, Erfahrung wird nie enden, und endlich fehlt die Zeit, Erfahrnes anzuwenden.“
―Friedrich Rückert

„Erfahrung kann eine Führerin des Denkens und des Handelns sein, die durch nichts zu ersetzen ist, auch nicht durch angeborenen Intellekt. Das gilt insbesondere für das Gebiet der Politik.“
―Konrad Adenauer

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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