Erkenntnis - Zitate und Aphorismen (474)

„Weiter als auf die Berichtigung der Erkenntnis erstreckt sich keine moralische Einwirkung.“
―Arthur Schopenhauer

„Der Fortschritt verhilft uns zu der Erkenntnis, dass er Faszinierendes zerstört, bevor wir es entdecken können.“
―Claudia Brefeld

„Von den Früchten am Baum der Erkenntnis naschen auch Maden.“
―Lothar Bölck

„Der menschliche Geist hat eine adäquate Erkenntnis des ewigen und unendlichen Wesen Gottes.“
―Baruch Benedictus de Spinoza

„Manche hocken auf dem Baum der Erkenntnis und umklammern, was sie pflückten, bis es fault.“
―Manfred Hinrich

„Ich war mal Kommentator für den SFB bei der Love Parade und kam dabei zu der Erkenntnis, dass die Love Parade die einzige Party auf der Welt ist, die gänzlich ohne Musik auskommt.“
―Götz Alsmann

Quelle:
Telefon-Interview mit Hinternet.de, 15. März 2001, hinternet.de

„Erkenntnis ist Leiden.“
―Friedrich Nietzsche

„Staunen ist der erste Schritt zur Erkenntnis.“
―Louis Pasteur

„Beim Klettern auf den Baum der Erkenntnis kann man auch einschlafen.“
―Manfred Hinrich

„Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen.“
―François de La Rochefoucauld

Quelle:
Reflexionen, Maxime 36

„Auch der Baum, auch die Blume warten nicht bloß auf unsere Erkenntnis. Sie werben mit ihrer Schönheit und Weisheit aller Enden um unser Verständnis.“
―Christian Morgenstern

„Ich kann Ihnen die Erkenntnis nicht ersparen, daß jeder, der mich zum Reden animiert, ein gewisses Risiko eingeht.“
―Roman Herzog

„Der Erkenntnis Fackel entzündet sich stets an dem Licht der errungenen Wahrheit.“
―Lukrez

„Das Einzige, dessen ich sicher bin, ist die Erkenntnis, dass es nichts gibt, dessen ich sicher sein kann.“
―William Somerset Maugham

„Der Aphorismus ist der Kern der Erkenntnis in einer Frucht der Erfahrung.“
―Ernst Reinhardt

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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