Essen - Zitate und Aphorismen (510)

„Nicht vom Wohlwollen des Metzgers, Brauers und Bäckers erwarten wir das, was wir zum Essen brauchen, sondern davon, daß sie ihre eigenen Interessen wahrnehmen. Wir wenden uns nicht an ihre Menschen- sondern an ihre Eigenliebe...“
―Adam Smith

„Es war ein Hotel von heute mit Essen von gestern und Preisen von morgen. (Das soll über unser Hotel keiner sagen. Wie aber, werden Sie jetzt vielleicht fragen, soll unser Hotel denn sein? Welche Vorstellungen, Visionen, Pläne haben Sie in bezug auf unser Haus? Genau darüber will ich heute mit Ihnen reden...)“
―Anonym

„Das fremde Kind sollte das gleichen Essen erhalten wie das eigene.“
―Sprichwort

„Lasset uns essen, damit der Bauch nicht glaubt, die Zähne seien schon beim Teufel.“
―Jaroslav Hasek

„Yogi Berra bestellt im Restaurant eine Pizza. Ob er die Pizza in vier oder acht Stücke vorgeschnitten haben möchte, fragt die Bedienung. In vier, sagt Yogi, lieber in vier. Ich glaube nicht, daß ich acht Stücke essen kann!“
―Anonym

„Wucher ist das sicherste Mittel zum Gewinn, obwohl eines der schlechtesten, da er nichts anderes bedeutet, als sein Brot zu essen 'im Schweiße des Angesichts eines anderen'.“
―Francis Bacon

„Hör auf mit dem vielen Essen; dann wirst du angenehmer, billiger und gesünder leben!“
―Xenophon

„Niemand lebt von feinem Essen länger als von derber Nahrung.“
―Knut Hamsun

„Mit der Mäßigung ist's wie mit der Enthaltsamkeit; man möchte gerne mehr essen, aber man fürchtet, sich den Magen zu verderben.“
―François de La Rochefoucauld

„Der Mensch sät, doch ob er die Frucht essen wird, ist zweifelhaft.“
―Talmud

„Wenige haben den Mut, zu essen, wenn sie hungern, noch weniger den Mut, zu schlafen, wenn sie müde sind. Alle haben wir eine Neigung, uns zum Sklaven der Stunde und der Überlieferung zu machen.“
―Theodor Fontane

„Der Appetit kommt mit dem Essen, aber noch häufiger mit dem Fasten.“
―Willy Millowitsch

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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