Feind - Zitate und Aphorismen (486)

„Verlaß dich nie auf den Wein! Erst ist er unser Freund, dann unser Feind.“
―Henry Fielding

„Bestimme ich die Stärken des Feindes, während meine Gestalt nicht wahrnehmbar erscheint, so kann ich meine Stärke konzentrieren, während der Feind unvollständig ist. Der Höhepunkt militärischer Entfaltung findet sich im Formlosen: Weiset keine Form auf und sogar der sinnestiefste Spion suchet Euch vergebens und der Weise kann keine Pläne gegen Euch schmieden.“
―Sunzi

„Des Glückes größter Feind ist die Begierde.“
―Emil Gött

„Der größte Feind des Menschen ist die Unmenschlichkeit.“
―Ernst Ferstl

„Niemals ist jemand weniger Priester gewesen als Jesus, niemals ein größerer Feind der Formen, welche die Religion unter dem Vorwände, sie zu beschützen, ersticken.“
―Ernest Renan

„Denn in hundert Schlachten hundert Siege zu erringen ist nicht der Inbegriff des Könnens. Der Inbegriff des Könnens ist, den Feind ohne Gefecht zu unterwerfen.“
―Sunzi

Quelle:
Die Kunst des Krieges, Kapitel III: Angriffsstrategie, Vers: 3

„Wer die Frauen durchschaut, der hat in ihnen einen unerbittlichen Feind.“
―Denis Diderot

„Es ist erlaubt, sich vom Feind belehren zu lassen.“
―Ovid

Quelle:
Metamorphosen, IV, 428

„Es gibt nichts Klügeres im menschlichen Leben, als wenn man darauf verzichtet, zu drohen und mit Worten zu beleidigen. Denn weder das eine noch das andere entzieht dem Feind die Kraft. Drohungen aber machen ihn vorsichtig, und Beleidigungen steigern seinen Haß.“
―Niccolò Machiavelli

„Der größte Feind des Rechtes ist das Vorrecht.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle:
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41

„Die eigenen irregeleiteten Gedanken sind gefährlicher und richten mehr Schaden an als ein Feind. (42. Vers)“
―Dhammapada

„Im Hintergrunde muß der Dichter eine Versöhnung in sich selber tragen. Er soll kämpfen für die Freiheit des Geistes, für Maß und Zucht, gegen den allgemeinen Feind der Menschen, das Übermaß der Leidenschaft.“
―Georg Gottfried Gervinus

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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