Feind - Zitate und Aphorismen (486)

„O Menschheit! Du bist der Feind von allem, was rein und edel ist. Die wachsende Macht deiner technischen Hilfsmittel treibt dich unbarmherzig dazu, alle Schönheit zu vernichten. Du schaffst Reichtum ohne zu denken. Du beschwörst Katastrophen hinauf. Mit deiner Technik erreichst du deine eigene Vernichtung.“
―John Knittel

„Mißtrauet allem Anschein, wo er sich nahtlos fügt. Denn das, was allzu deutlich scheint, erweist der Logik sich als Feind, die, ohne Zweifel, trügt.“
―Stephan Sarek

„Säumt man so lang, so wird der Feind gewarnt; Zu viele sind's, die das Geheimnis teilen.“
―Friedrich Schiller

„Der Feind ist der Freund, der dich zum Handeln anstachelt.“
―Kenneth Hubbard

„Läuft das Glück auch mal zu Zeiten anders als man will und meint, ein getreues Herz hilft streiten gegen alles, was uns Feind.“
―Paul Fleming

„Man muß sich sehr hüten, sich über einen Fehler geringschätzig hinwegzusetzen. Denn kein Feind siegt häufiger als der, den man verächtlich behandelt.“
―Erasmus von Rotterdam

„Es bringt der Feind dem Tapfern seine Kraft.“
―Leopold Schefer

„Der Feind müsste eine Karikatur bleiben, will man ihn auf sichere Distanz halten, auf keinen Fall darf er sich in einen lebendigen Menschen verwandeln. Die Generäle haben recht, zwischen den Schützengräben dürfen keine Weihnachtswünsche ausgetauscht werden.“
―Graham Greene

„Man darf nie glauben, der Feind handle, ohne zu wissen, was er tut.“
―Niccolò Machiavelli

„Wer ihn nicht braucht, dem wird ein Freund nicht fehlen, Und wer in Not versucht den falschen Freund, Verwandelt ihn sogleich in einen Feind.“
―William Shakespeare

„Der fürchterlichste Feind desbegriffene Despotismus... der Despotismus. Er verändert den Charakter eines Volkes, und zwar immer zum Schlechten.“
―Claude Adrien Helvétius

„Er hatte viele Gegner, dennoch kaum einen persönlichen Feind.“
―Friedrich Engels

Quelle:
Grabrede für Karl Marx, eserver.org

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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