Fernsehen - Zitate und Aphorismen (225)
![]() | „Sonnenbrillen sind immer ein sehr gutes Stilmittel, weil man da die Augen nicht sieht. Ich habe keine Lust, mir fürs Fernsehen zum Beispiel die Augen zu schminken, da tritt man halt mit Sonnenbrille auf.“ ―Falco Quelle: Falco Extrablatt, Bravo, 45/1986, 30. Oktober 1986 |
![]() | „Bei Charity-Sendungen im Fernsehen - mit Spendenaufrufen und Prominenten am Telefon. Da muß ich kotzen. Die Scheinheiligkeit. Am schlimmsten finde ich es, wenn dann auch noch krebskranke Kinder mit Glatze in der Sendung zur Schau gestellt werden. Da kotze ich aus Respekt vor denen, die es ernst meinen.“ ―Harald Schmidt Quelle: im Gespräch mit Judith Rakers auf die Frage, wobei ihm das Blut in den Adern gefriere, BRIGITTE 24/2006 |
![]() | „Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium.“ ―Oliver Kalkofe Quelle: Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22, ISBN 382180551X, ISBN 978-3821805511 |
![]() | „Auch müsse deutlich gesagt werden, dass ein perfekter Werbeblock im Fernsehen seine Wirkung verfehlt, wenn er alle paar Minuten von einem unverständlichen Spielfilmteil unterbrochen wird.“ ―Loriot Quelle: Festvortrag über Sinn und Unsinn des Fernsehkonsums zur Eröffnung des deutschen Fernsehmuseums der Stiftung Deutsche Kinemathek in Berlin am 31. Mai 2006, Tagesspiegel 1. Juni 2006 |
Zitat des Tages
„Jedes Zeichen von Verfall in einem menschlichen Körper, jede Form von Schwäche... hat seine Ursache in der dominierenden Stimmung seines Gemüts.“