Fest - Zitate und Aphorismen (505)

„Er hielt sie fest und drückte sie an sich. Erst auf einem Rasenabhang ließ er sie nieder, nicht ohne Bewegung und Verwirrung.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Mit beiden Füßen fest auf dem Boden bleibt der Kopf frei, um sich in den Himmel zu träumen.“
―Claudia Brefeld

„Wenn du dein Heute fest in die Hände nimmst, wirst du vom Morgen weniger abhängig sein.“
―Seneca

„Die Kinder haben die Veilchen gepflückt, all, all, die da blühten im Mühlengraben. Der Lenz ist da; sie wollen ihn fest in ihren kleinen Fäusten haben.“
―Theodor Storm

„Nur die Natur ist redlich! Sie allein liegt an dem ew'gen Untergrunde fest, wenn alles andre auf den sturmbewegten Wellen des Lebens unstet treibt.“
―Friedrich Schiller

„Wer immer fest mit beiden Beinen auf der Erde steht, wird nie über seinen Schatten springen.“
―Guido Hildebrandt

„Ich glaube fest an Anfängerglück. Darum versuche ich es mit so vielen verschiedenen Dingen.“
―Peter Ustinov

„Ob wirklich Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf, möchte ich in Anbetracht des Ergebnisses bezweifeln. Daß der Mensch aber den Hund nach seinem Ebenbild schuf, das steht fest.“
―Erik Zimen

Quelle:
Der Hund. Abstammung - Verhalten - Mensch und Hund. Goldmann Verlag, 1992, ISBN 3-442-12397-6, S. 200

„Ein Wind der Dummheit und Torheit weht jetzt auf der Welt. Die fest und aufrecht stehen bleiben, sind selten.“
―Gustave Flaubert

„Halte den Hut fest! Es wird mehr als einer seine Kraft daran setzen, ihn dir vom Kopfe zu pusten.“
―Wilhelm Raabe

„Seien Sie fest in Ihren Entschlüssen; wägen Sie das Für und Wider vorher ab: aber wenn Ihre Wille einmal erklärt ist, so gehen Sie um alles in der Welt nicht mehr davon ab.“
―Friedrich II. der Große

„Nichts wird so fest geglaubt wie das, was wir am wenigsten wissen.“
―Michel de Montaigne

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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