Fortschritt - Zitate und Aphorismen (436)

„Fortschritt kann auch vom Guten weg schreiten.“
―Walter Ludin

„Harret nur aus! Zwar folgt auf den Fortschritt ewig der Rückschlag, doch er verbraust, und es bleibt immer ein Rest des Gewinns.“
―Emanuel Geibel

„Fortschritt im Computer-Zeitalter: Erst wird die Handarbeit, dann die Kopfarbeit ad acta gelegt.“
―Jürgen Wilbert

„Der Zustand der modernen Gesellschaft, den der wirtschaftliche Fortschritt geschaffen hat, ist kurz dieser: Er hat den Arbeitern alle Fesseln abgenommen, er hat ihren Lohn und ihren Wohlstand vergrößert; aber hat zugleich einen besonderen Stand aus ihnen gemacht, er hat sie zu neuen Bedürfnissen erzogen, er hat schrankenlose Hoffnungen in ihnen wachgerufen und endlich hat er sie ohne Schutz und Hilfe allen Wandlungen des industriellen Lebens preisgegeben.“
―Emile Louis Victor de Laveleye

„Der Weg zur Vollkommenheit und zu jedem Fortschritt ist fortwährende Selbstkritik.“
―Kurt Schwitters

„Auch das religiöse Bewußtsein muß sich fortwährend reinigen und verklären, sonst würde aller Fortschritt verneint, bis eine neue Offenbarung erschiene.“
―August Boeckh

„Was wir Fortschritt nennen, ist der Austausch einer Plage für eine andere.“
―Havelock Ellis

„Gefühl und Erkenntnis des Bedürfnisses war immer das mächtigste Reiz- und Triebmittel zum Fortschritt.“
―Ignaz Heinrich Carl Freiherr

„Viele Wahrheiten werden täglich geschlachtet. Soll man es für einen Fortschritt halten, wenn sie wenigstens vorher noch betäubt werden?“
―Gregor Brand

„Der Vogel, der einen Ballon sieht, sagt sich womöglich: Ich möchte fliegen können wie er, ohne Flügel. Und das ist dann Fortschritt.“
―Jules Renard

„Man hat mich gelehrt, dass Fortschritt niemals rasch und niemals leicht zu erreichen ist.“
―Marie Curie

„Fortschritt besteht nicht darin, dass wir in einer bestimmten Richtung unendlich weiterlaufen, sondern dass wir einen Platz finden, auf dem wir wieder eine Zeit lang stehen bleiben können.“
―Gilbert Keith Chesterton

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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