Frankreich - Zitate und Aphorismen (106)

„In Frankreich wird ein Mann, der sich für eine Frau ruiniert, bewundert; in England hält man ihn für einen Verrückten. Was der Engländer für Liebe hält, reicht gerade aus, um die Rasse fortzupflanzen.“
―William Somerset Maugham

„Frankreich ist wie geistige Nahrung für mich.“
―Ulrich Wickert

Quelle:
Tagesthemen, ARD, 12. November 2003

„Frankreich ist das Land der Moden, England das Land der Launen, Spanien das Land der Ahnen, Italien das Land der Pracht und Deutschland das Land der Titel.“
―Immanuel Kant

„Jeder Mensch von Kultur hat zwei Vaterländer: das seine - und Frankreich. (Chaque homme de culture a deux patries: la sienne - et la France.)“
―Thomas Jefferson

„Frankreich und Deutschland sind die beiden Flügel des Abendlands.“
―Romain Rolland

„Frankreich ist das Zifferblatt Europas.“
―Ludwig Börne

„Liebe ist in Frankreich eine Komödie, in England eine Tragödie, in Italien eine Oper und in Deutschland ein Melodram.“
―Heinrich Heine

„Der König von Frankreich ist der mächtigste Fürst Europas. Er hat keine einzige Goldmine wie sein Nachbar, der König von Spanien; aber er besitzt mehr Reichtümer als jener, weil er sie der Eitelkeit seiner Untertanen entnimmt, die unerschöpflicher als jene Minen ist.“
―Charles de Montesquieu

„Deutschland und Frankreich dürfen diese Motoren-Funktion nicht dazu benutzen, andere vor den Kopf zu stoßen.“
―Angela Merkel

Quelle:
Interview in der FAZ zur Rolle von Deutschland und Frankreich in der Europäischen Union, faz.net, 24. Juni 2005

„In Frankreich studiert man die Menschen, in Deutschland die Bücher.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Die Bestimmung Frankreichs ist, der Welt lästig zu fallen.“
―Jean Giraudoux

„Als ich in der Premier League ankam, war ich erstaunt, dass die Spieler am Vorabend der Partien ausgingen. Manche gingen fröhlich tanzen. In Frankreich und Deutschland hätte man gesagt: So können die unmöglich spielen. Sie konnten es doch.“
―Arsène Wenger

123 4 5 6 7 8 9

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren