Freiheit - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wer bloß Spielraum für die Freiheit fordert, engt sie selber ein.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Wie arm an selbständigem Denken und Fühlen heute die Menschen sind, beweisen die Erfolge von Werken, die oft nur scheinbar eigenartig sind. Sofort bilden sich Gemeinden von Anhängern, die auf die Wahrheit schwören. Und wenn einer die unbedingte Unabhängigkeit des »souveränen Ichs« predigt, so werden Tausende von ihm anhängig und schlagen um ihre Schwachheit das wallende Gewand der »Freiheit« und sind eitel auf Gedanken, die ein anderer gedacht hat.“
―Otto von Leixner

„Man ist in dem Maße zur Freiheit reif, als man zur Selbstkritik fähig ist.“
―Martin Kessel

„Aus dem Individualismus erwachsen Freiheit und Selbstgefühl sowie das Bedürfnis, sich von allen anderen zu unterscheiden und sich ihnen überlegen zu fühlen.“
―Michel Houellebecq

„Die Freiheit ist eine unveräußerliche Mitgift der Künste: und nur aus diesem Grunde nennt man sie freie Künste.“
―Friedrich List

„Die Knechtung der Presse ist ein vortreffliches Mittel der Freiheit; denn das Publikum bildet sich in diesem Falle sein eigenes Urtheil; aber die freie Presse ist ein köstliches Werkzeug der Tirannei, - der Mob vertraut ihr und betet ihr blind nach.“
―Ferdinand Kürnberger

Quelle:
Der Amerika-Müde. Amerikanisches Kulturbild. Deutsche Bibliothek. Sammlung auserlesener Original-Romane. Band 8. Frankfurt a.M.: Meidinger Sohn & Cie., 1855. S. 190. Google Books

„Eine Lotterie, in der die Männer ihre Freiheit und die Frauen ihr Glück aufs Spiel setzen.“
―M. Rieux

„Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie; aus dem Besitz mache ich mir nichts.“
―Henrik Ibsen

„Freiheit statt Demokratie!“
―Hans-Hermann Hoppe

Quelle:
Freiheit statt Demokratie: Der libertäre Vordenker und bekennende Antidemokrat Hans-Hermann Hoppe über seine provokanten Thesen. Interview in Junge Freiheit, Nr. 26/05, 24. Juni 2005. S.3. Archiv Junge Freiheit

„Das Wort Freiheit klingt so schön, daß man es nicht entbehren könnte, auch wenn es einen Irrtum bezeichnete.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Freiheit ist der Atem des Lebens.“
―Alfred Delp

„Die Freiheit hab' ich stets im Sinn getragen, Doch haß' ich eins noch grimmiger als Despoten; Das ist der Pöbel, wenn er sich den roten Zerfetzten Königsmantel umgeschlagen.“
―Emanuel Geibel

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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