Freunde - Zitate und Aphorismen (915)

„Es gibt Frauen, die ihr Geld mehr lieben als ihre Freunde, und ihre Liebhaber mehr als ihr Geld.“
―Jean de la Bruyère

„Der Erfolg macht selten Freunde.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Das große Geheimnis des Erfolgs bei Gesprächen ist, wenig zu bewundern, viel zu hören; immer dem eigenen Verstand mißtrauen und manchmal auch dem unserer Freunde; niemals vorgeben, besonders gewitzt zu sein, aber so gewitzt wie möglich erscheinen lassen; genau hinhören, was gesagt wurde, und auf das antworten, was gemeint wurde.“
―Benjamin Franklin

„Zeige dich, wie du bist, doch ganz nur: Gott und dem Freunde!“
―Johann Caspar Lavater

„Man gewinnt keine Freunde mehr im Alter; dann ist jeder Verlust unersetzlich.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Wie tröstlich ist es, einem Freunde, der auf eine kurze Zeit verreisen will, ein kleines Geschenk zu geben, sei es nur ein neuer Mantel oder eine Waffe!“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Freunde, bedenkt euch wohl, die tiefere, kühnere Wahrheit laut zu sagen: Sogleich stellt man sie auch auf den Kopf.“
―Friedrich Schiller

„Murre nicht beim Abfall deiner Freunde; Sobald der erste Sturm kommt, fallen auch die Blätter.“
―George Gordon Byron

„Offenheit ist ein Kompliment. Sie impliziert Gleichheit und charakterisiert die Art und Weise, in der echte Freunde miteinander reden.“
―Peggy Noonan

„Bücher sind Freunde die warten bis wir sie erkennen“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Je tiefer einer wird, desto einsamer wird er; aber nicht nur das: Desto mehr lassen ihn selbst seine treuesten Freunde allein – aus Zartgefühl, Schamgefühl, Liebe, Ehrfurcht, Verlegenheit, Hochachtung, Scheu, kurz, aus den allerbesten Gründen und mit dem unanfechtbarsten Takt des Herzens.“
―Christian Morgenstern

„Es gibt wenig aufrichtige Freunde. Die Nachfrage ist auch gering.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle:
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 76

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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