Freunde - Zitate und Aphorismen (915)

„Die Freunde Gottes sind nie ohne Labe; denn was Gott will, das ist, ob erquicklich oder unerquicklich, für sie die höchste Labsal.“
―Meister Eckhart

„Was uns hindert, unsere Freunde auf den Grund unseres Herzens blicken zu lassen, ist gewöhnlich nicht so sehr Misstrauen gegen sie als gegen uns.“
―François de La Rochefoucauld

„Was sind gute Freunde? Sie sind vermummte Feinde; Wenn von mir weicht das Glücke, Entblößt sich ihre Tücke.“
―Friedrich von Logau

„Wann haben wir Freunde eher nötig: Wenn es uns gut geht oder wenn es uns schlecht geht?“
―Aristoteles

„Durch Nachgiebigkeit wird der Feind nicht zum Freunde bekehrt, sondern seine Begierde wird nur vermehrt.“
―Saadi

„Nie mag ich auf einem Amtsstuhl sitzen, wo die Freunde bei mir keinen Vorzug vor den Fremden haben sollen.“
―Themistokles

„Willst du Freunde erwerben? Sei selbst freundlich, vergiß dich selber.“
―Andrew Carnegie

„Trag Dein Übel, wie Du magst, klage niemand Dein Missgeschick; wie Du dem Freunde ein Unglück klagst, gibt er Dir gleich ein Dutzend zurück.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Gebet nur das Beste in euch eurem Freunde.“
―Khalil Gibran

„Wenn du arm und bedürftig bist, so suche nicht Große und Reiche dir zu Freunden machen zu wollen. Arme werden von niemand geliebt, am wenigsten von Reichen. Mache dir Freunde unter deinesgleichen und nach deinem Stande.“
―Buch des Kabus

„Ruhe und Ruhm sind selten gute Freunde.“
―Theodor Gottlieb von Hippel

„Viele, die man dafür hält, sind nicht unsere Freunde, und viele, die man nicht dafür hält, sind es.“
―Demokrit

„An der Türe des Speisehauses sind alle Freunde; vor der Türe der Armut flieht die Freundschaft.“
―Talmud

„Zukunft: jene Zeit, in der unsere Geschäfte gut gehen, unsere Freunde treu sind und unser Glück gesichert ist.“
―Ambrose Bierce

„Was Dir gelungen und was Du vollbracht, Sammle Dir's fleißig mit frohem Bedacht. Was Dir mißlungen, mein lieber Sohn, Sammeln die guten Freunde Dir schon.“
―Rudolf Presber

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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