Freundschaft - Zitate und Aphorismen (707)

„Diejenigen, die die Freundschaft aus ihrem Leben entfernen, scheinen nämlich die Sonne aus der Welt zu entfernen.“
―Marcus Tullius Cicero

Quelle:
Laelius de amicitia (Über die Freundschaft) 47

„Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichert das Unglück.“
―Marcus Tullius Cicero

„Liebe ist wie der wilde Rosenstrauch, Freundschaft wie die Stechpalme. Die Stechpalme ist nichts, wenn die Rose blüht, aber welche blüht beständiger?“
―Emily Brontë

„Zwei Monate gemeinsam ertragenen Elends wiegen Jahre der Freundschaft auf.“
―Honore de Balzac

Quelle:
Albert Savarus (1842),

„Für die echte Freundschaft genügt die aufrichtige Absicht.“
―Tausendundeine Nacht

„Die erste Regung der Freude, die wir beim Glück unserer Freunde empfinden, kommt nicht aus unserem guten Herzen oder aus der Freundschaft, die wir für sie empfinden; sie ist vielmehr eine Wirkung unserer Eigenliebe, welche uns mit der Hoffnung schmeichelt, auch unsererseits glücklich zu sein, oder irgendwelchen Nutzen aus unserer Freunde Glück zu ziehen.“
―François de La Rochefoucauld

„In der Freundschaft, in der Liebe, in der Ehe, in welcher Bindung immer, wollen wir gewinnen, und wie die Gemeinschaft mit Eltern, Freunden und Liebenden immer dauerhafter, inniger und wärmer ist als jede andere, ist sie auch weit mehr als jede andere durch Undankbarkeit und Ungerechtigkeit gefährdet.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Wie sich der Wein dem Benehmen der Zecher mitteilt, so prägt auch die Freundschaft den Charakter derer, die sich lieben.“
―Aristoteles

„Ohne Freundschaft ist das Leben nichts.“
―Marcus Tullius Cicero

Quelle:
Laelius de amicitia (Über die Freundschaft) 86

„Die Liebe knüpft die Rosenschnur, die Freundschaft nimmt sie in Verwahrung.“
―Christoph August Tiedge

„Die meisten Frauen sind darum so wenig empfänglich für Freundschaft, weil sie reizlos ist, wenn man die Liebe erlebt hat.“
―François de La Rochefoucauld

„Die edle und reine Freundschaft kann sich auch abwesend recht viel sein, und zu fühlen, dass auch entfernt an einen gedacht wird, erweitert und verdoppelt das eigene Dasein.“
―Friedrich Schiller

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Zitat des Tages

„Alles, was der Gesellschaft, das heißt dem Menschengeschlecht und der Welt nützt, ist ehrenvoll, alles, was ihr schädlich ist, schändlich.“

— Gottfried Wilhelm Leibniz

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