Furcht - Zitate und Aphorismen (549)
![]() | „Jeder, der eine Laterne oder Leuchte trägt, ist gezwungen, sein Lichtchen unter dem Mantel zu verbergen, aus Furcht, von den Blinden totgeschlagen zu werden, die ihren Stock erheben, sobald sie hören, um sie her sei Licht...“ ―Friedrich Melchior Grimm Quelle: Aufklärerlos. In: Paris zündet die Lichter an. Literarische Korrespondenz. Aus dem Französischen von Herbert Kühn (1895-1980). Leipzig: Dieterich, 1977. S. 285 |
![]() | „Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.“ ―Marie von Ebner-Eschenbach Quelle: Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 70 |
Zitat des Tages
„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“