Ganz - Zitate und Aphorismen (1.000+)
„Heute muss man zwei Dinge ganz klar voneinander trennen. Das Eine ist die Kirche und das Andere ist der Glaube.“ ―Ulrich Wickert Quelle: Markus Lanz, ZDF, 11. Mai 2010 |
„Alles Interessante ereignet sich im Dunkeln, ganz ohne Zweifel. Die wirkliche Geschichte der Menschen ist nicht bekannt.“ ―Louis-Ferdinand Céline Quelle: Reise ans Ende der Nacht, S. 84, Aus dem französischen von Hinrich Schmidt-Henkel, Rowohlt Verlag, Reinbeck bei Hamburg, 4. Auflage 2003, ISBN 3 498 00926 5 |
„Wenn man begriffen hat / daß Lieben wichtiger ist / als Geliebt werden / ergibt sich das Geliebtwerden / ganz von selbst!“ ―Jörn Pfennig Quelle: Leicht gesagt, in: neunundneunzig Zärtlichkeiten, Schneekluth Verlag, 1987, S. 9, ISBN 3795109485 |
„Denken Sie an den betrübenden Kontrast zwischen der strahlenden Intelligenz eines gesunden Kindes und der Denkschwäche des durchschnittlichen Erwachsenen. Wäre es so ganz unmöglich, dass gerade die religiöse Erziehung ein großes Teil Schuld an dieser relativen Verkümmerung trägt?“ ―Sigmund Freud Quelle: Die Zukunft einer Illusion - Leipzig IPV 1927. Kapitel IX bei textlog.de |
„Soll die Schule irgend gedeihen, so muß sie ganz und ohne Rückhalt dem Clerus entzogen werden und an die Stelle pfäffischer Ueberlieferung ein freisinniger Unterricht treten, dessen Grundlage die positive Naturanschauung bildet.“ ―Rudolf Virchow Quelle: Die Mittel gegen die Krankheit. Aus: Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin. 2. Band. Berlin: Reimar, 1849. S. 314. Google Books |
Zitat des Tages
„Wir dürfen auch nicht übersehen, daß wahrscheinlich die stetige Einschärfung eines Glaubens an Gott in dem Geist der Kinder eine starke und vielleicht sogar vererbte (?) Wirkung auf ihr noch unentwickeltes Gehirn hervorbringt, so daß es für sie schwierig wird, ihren Glauben abzulegen, ähnlich wie für den Affen seine instinktive Angst vor Schlangen.“