Gast - Zitate und Aphorismen (106)

„Hier wendet sich der Gast mit Grausen.“
―Friedrich Schiller

Quelle:
Der Ring des Polykrates

„Nur selten kommt ein Unglück allein, Oft folgen ihm schlimme Gesellen; Wie tief sie sich bohren ins Herz hinein, Wer der längste leidige Gast wird sein, Vermag erst die Zeit zu erhellen.“
―Johann Dietrich Lüttringhaus

„Reichtum ist da ein selt'ner Gast, wo man täglich schlemmt und praßt, denn bei dem Saufaus trifft man eben ein wüst' und ungeregelt' Leben, draus bitt're Armut auferwachs' - das sagt von Nürnberg euch Hans Sachs.“
―Hans Sachs

„Geh nicht zu armer Bursch zu Gast, so du dein Speis nicht bei dir hast.“
―Sprichwort

„Aus der Ästhetik, wohin sie gehört, verjagt man die Tugend, Jagt sie, den lästigen Gast, in die Politik hinein.“
―Friedrich Schiller

„Undank ist ein arger Gast; Aber an den angetanen Liebesdienst den Freund zu mahnen, Ist so arg wie Undank fast.“
―Emanuel Geibel

„Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.“
―Georg Thurmair

„Es ist ein Unterschied, ob man in einem Dorf nur kurz zu Gast ist oder immer dort lebt.“
―Sprichwort

„Das herannahende Alter erwarte man wie einen vornehmen Gast, an der Schwelle, lange ehe er eintrifft.“
―Emanuel Wertheimer

„Wo du auch Gast bist, danke für Tabak und Tee.“
―Sprichwort

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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