Gedanken - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Lernen heißt nicht nur, mit dem Gedächtnis die Worte auswendig lernen – die Gedanken anderer können nur durch das Denken aufgefaßt werden, und dieses Nach-denken ist auch lernen.“
―Georg Wilhelm Friedrich Hegel

„Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.“
―Friedrich Nietzsche

„Wir haben Augen zum Wegsehen und Gedanken zum Wegrennen!“
―Manfred Hinrich

„Der schreckliche Augenblick: wenn einem ein echtes Gefühl sagt, daß man einem Menschen in seinen Gedanken oder Handlungen Unrecht getan hat. Dann fällt die ganze Bosheit auf einen selber zurück.“
―August Strindberg

„Die Falten um die Stirne dein, laß sie nur heiter ranken; das sind die Narben, die darein geschlagen die Gedanken.“
―Joseph Victor von Scheffel

„Man sollte andere nicht belehren wollen, wenn man unfähig ist, seine eigenen Gedanken ordentlich auszudrücken.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Oberflächliche Gedanken können zu allem möglichen führen, nur nicht zu tiefgehenden Einsichten.“
―Ernst Ferstl

„Machen wir uns kein Mittagbrot, machen wir uns Gedanken.“
―Wolfgang Neuss

„Stille zieht Gedanken an, Lärm verjagt sie.“
―Ernst Ferstl

„Der erste Schritt zur spirituellen Praxis ist Wachsamkeit gegenüber den eigenen negativen Gedanken.“
―Dalai Lama

„Es gibt keine Grenzen für unsere Gedanken - außer die Grenzen, die wir ihnen selbst setzen.“
―Napoleon Hill

„Wenn ich einen Satz auswählen sollte, um meine ganze Lehre zusammenzufassen, würde ich sagen: Laß nichts Böses in deinen Gedanken sein.“
―Konfuzius

„Mache dich selbst nicht traurig und plage dich nicht selbst mit deinen eigenen Gedanken. Denn ein fröhlich Herz ist des Menschen Leben, und seine Freude ist sein langes Leben.“
―Bibel

„Die Begründung für die Alternativlosigkeit der Demokratie kam nie über die Bemerkung hinaus, dass Demokratie die schlechteste unter aller Staatsformen sei - abgesehen von sämtlichen anderen. Trotz nachlassenden Interesses der Bürger an der Politik wagte niemand den Gedanken, dass die Demokratie sich überlebt habe, dass die Politikverdrossenheit kein vorübergehendes Phänomen, sondern ein Zeichen dafür sei, dass der Wille aufhörte, vom Volke auszugehen.“
―Juli Zeh

Quelle:
Alles auf dem Rasen:kein Roman, Schöffling, Frankfurt am Main 2006, ISBN 9783895610592, S.167

„Böse Gedanken sind Krankheitsstifter, denn jeder Gedanke ist ein kleiner Hammerschlag auf dem Metall unseres Körpers und schlägt das heraus, was wir sein werden.“
―Vivekananda

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Zitat des Tages

„Wer schlafen kann, darf glücklich sein.“

— Erich Kästner

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