Gedanken - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Es gibt keine andere Offenbarung, als die Gedanken der Weisen; wenn auch diese, dem Lose alles Menschlichen gemäß, dem Irrtum unterworfen, auch oft in wunderliche Allegorien und Mythen eingekleidet sind, wo sie dann Religionen heißen.“
―Arthur Schopenhauer

„Ein klar denkender Mensch fand noch nie daran Vergnügen, seine Gedanken in Symbole zu kleiden.“
―Ernest Renan

„Es bleibt der letzte und allgemeine Maßstab für den Wert eines Menschen, ob er auch der Andacht fähig ist, ob er seine Gedanken vom Staub des Werktages losmachen und eine Feiertagsstille in sich erzeugen und würdig genießen kann.“
―Paul Heyse

„Auf den Gedanken komm ich gebracht.“
―Manfred Hinrich

„Wenn der böse Feind einen Betenden erblickt, dann gibt er ihm am meisten zerstreuende Gedanken bei.“
―Isidor von Sevilla

„Man ist überall und in allen Verhältnissen gewohnt, und geneigt, von der Sprache auf den Geist, von dem Ausdruck auf den Gedanken zu schließen.“
―Friedrich Schlegel

„Gedanken und Wege trennen die Menschen.“
―Sprichwort

„Die biblische Geschichte ist nicht allein durch ihren sittlich-bedeutsamen Inhalt und durch die Fülle gottseliger Gedanken, sondern auch durch die anschaulich lebensfrische Form der Darstellung zum ersten Religionsunterrichte am besten geeignet.“
―Karl Kehr

„Den Gedanken hege nicht allein in dir, daß deine Meinung, keine sonst, die rechte sei.“
―Sophokles

„In aller Stille reift die Saat der Gedanken zu Lebenszeichen.“
―Ernst Ferstl

„Man soll zu erreichen suchen, die Gedanken der Besten nachzudenken und den Besten gleich zu empfinden.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wenn Wasser unbewegt und leblos daliegt, wird es sauer und schlammig. Strömendes rauschendes Wasser hingegen bleibt rein und klar. So ist auch die Seele des sesshaften Menschen ein Schlamm, in dem endlos wiedergekäute Beschwerden gären. Aus der Seele dessen, der reist, sprudeln in hellen Strömen neue Gedanken und überraschende Taten.“
―Michel Tournier

„Gewiß, Gedanken sind zollfrei, aber sie selbst fordern ihren Tribut.“
―André Brie

„Das eigentliche Recht des Stärkeren besteht nur darin, daß er sich des Willens des minder Starken zu bemächtigen weiß. Es ist damit gerade so wie mit den herrschenden Gedanken und Empfindungen in unserer Seele.“
―Friedrich Heinrich Jacobi

„Wer unreinen Gedanken folgt, Leidet in dieser und der nächsten Welt. In beiden Welten leidet er Und besonders dann, Wenn er das Falsche sieht, das er getan hat. (15. Vers)“
―Dhammapada

1...59 60 61 62 636465 66 67

Zitat des Tages

„Tagtäglich tut irgendein Phänomen uns unsere Unwissenheit dar, und ich glaube, dies ist der Grund, warum wir so selten einen Gelehrten finden, dessen Geist von jedem Aberglauben frei ist.“

— Giacomo Casanova

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren