Gefühl - Zitate und Aphorismen (904)

„Es gibt kein Gefühl, das von unserem Wesen so unzertrennlich wäre, als das der Freiheit.“
―Friedrich II. der Große

„Das Gefühl der eigenen Freiheit gewinnt man nur am Widerstande.“
―Heinrich Rudolf Hildebrand

„Somit ist der Patriotismus bei einem anständigen Menschen nichts anderes als der Wunsch, für das eigene Land zu wirken, und er entstammt keinem anderen Gefühl als dem Wunsch, Gutes zu tun, soviel wie möglich und so gut wie möglich. Daher kann niemand hervorragenden Männern einen Vorwurf machen, wenn sie ihre Tätigkeit aus einem Lande in ein anderes verlegen, da sie der Ansicht sind, daß sie dort nützlicher sein können als in der eigenen Heimat.“
―Nikolai Alexandrowitsch Dobroljubow

„Mitunter habe ich das dumme Gefühl, die objektiven Gesetze nutzen uns für ihre Zwecke aus.“
―Wolfgang Mocker

„Gefühl von Grenze darf nicht heißen: hier bist du zu Ende, sondern: hier hast du noch zu wachsen.“
―Emil Gött

Quelle:
Zettelsprüche, Aphorismen

„Das Gefühl, nicht die Achtung eines Menschen erwerben zu können, treibt leicht dazu, ihn zu hassen.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Freundschaft ist, das Wohlwollen und das innere Gefühl der Liebe dem anderen zuwenden.“
―Aelred von Rievaulx

„Das Gefühl ist ein Meer, der Gedanke ein Teich.“
―Manfred Hinrich

„Menschlichkeit ist ein wohlüberlegtes Gefühl; nur die Erziehung kann es entwickeln und festigen.“
―Claude Adrien Helvétius

„Das Gefühl, nach den Sternen greifen zu können, ohne sich auf die Zehenspitzen zu stellen.“
―Anonym

„Immer wieder das niederschmetternde Gefühl, minderwertig zu sein. Angst vor jeder Art von Bindung.“
―Oswald Spengler

Quelle:
Ich beneide jeden der lebt, Abschnitt 5 (S. 14)

„Diese Mannschaft wird zur Zeit von jedem geschlagen. Und man hat auch ständig das Gefühl, dass diese Mannschaft von jedem geschlagen wird!“
―Heribert Bruchhagen

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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