Gefahr - Zitate und Aphorismen (474)

„Wo viele einer Meinung sind, ist die Meinungsfreiheit in Gefahr.“
―Harald Schmid

„Ich habe bei Ihnen den geringen Verstand, der mir noch blieb, verloren, und ich fühle, daß ich in dem Zustand, in den Sie mich versetzt haben, zu nichts anderem mehr tauge, als Sie anzubeten. Mein Übel ist um so trauriger, als ich weder die Hoffnung noch den Willen habe, davon geheilt zu werden, und ich Sie, auf die Gefahr von allem, was daraus folgen kann, ewig lieben muß.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Wie aber der Mensch überhaupt ist, besonders aber im Kriege, dass er sich das Unvermeidliche gefallen lässt und die Intervalle zwischen Gefahr, Not und Verdruss mit Vergnügen und Lustbarkeit auszufüllen sucht.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Jungfern und Gläser schweben in steter Gefahr.“
―Sprichwort

„Wenn man die Geschichte liest, gerät man oft in Gefahr zu fragen: Ist es ehrenvoller, ein Volk zu regieren oder gehenkt zu werden?“
―Johann Gottfried Seume

„Einer möglichen Gefahr ins Auge sehen, macht vertraut mit ihr, und gibt Besonnenheit, wenn sie gekommen ist.“
―Carola Blacker

„Die Freuden des Privatlebens müßten ins Unendliche erhöht werden dadurch, daß sie oft der Gefahr ausgesetzt würden.“
―Stendhal

„Es ist Gefahr im Verzuge.“
―Karl V. (Frankreich)

„Die Affekte sind die krankhaften Säfte der Seele, und an jedem Übermaße derselben erkrankt die Klugheit: Steigt gar das Übel zum Munde hinaus, so läuft die Ehre Gefahr.“
―Baltasar Gracián y Morales

„Für Heterosexuelle, wenn sie nicht promisk leben, ist die Gefahr, das Virus einzufangen, äußerst gering. Aber sie wird stetig wachsen, bis wir etwas dagegen unternehmen.“
―Robert Charles Gallo

„Manches unangenehme Ereignis tritt ein, als Vorbedeutung künftiger Gefahr...“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Ich habe Vertrauen in die Zukunft. Ich sehe, gottlob, weder die Gefahr eines Krieges noch die eines kalten Handstreiches gegen unsere Stadt. Es braucht sich niemand unnötige Sorgen zu machen.“
―Willy Brandt

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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