Gegner - Zitate und Aphorismen (361)

„Die logische Ordnung unserer Gedanken ist nicht immer die, in welcher wir sie andern mitteilen. Aber sie ist die, welche vor allen Dingen der Gegner aufsuchen muß, wenn sein Angriff nach der Billigkeit sein soll.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Auf die Gegner muss man wohl achten, denn niemand bemerkt unsere Fehler eher als sie.“
―Antisthenes

„Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum?! Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!“
―Giovanni Trapattoni

„Du musst Deinen Gegner in einen tiefen dunklen Wald führen wo 2+2=5 ist und wo der Weg, der wieder hinausführt, nur breit genug für einen ist.“
―Michail Tal

„Das liegt daran, das der Gegner viele Tore geschossen hat.“
―Michael Schjønberg

„Überzeugungen sind gefährlichere Gegner der Wahrheit als blanke Lügen.“
―Peter Tremayne

„Das ehemalige sowjetische Team verdiente als einziges die Bezeichnung Gegner. Heutzutage ist das Feld zwar ausgeglichener, aber interessiert mich noch immer nicht sonderlich.“
―Judit Polgár

„Man kann eben nicht gewinnen, wenn der Gegner keine Gelegenheit dazu gibt.“
―Alexander Aljechin

„Gute Leser machen ein Buch immer besser, und gute Gegner klären es ab.“
―Friedrich Nietzsche

„Es ist nicht sehr menschenfreundlich, wenn man von einem Gegner das Schlimmste erwartet, aber es ist selten falsch.“
―Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

„Wenn dein Gegner Zuschlagen will: Lass ihn das Tun! Lass ihn Schlagen und dann... Gewinne!“
―Yagyū Munenori

Quelle:
Andrax, Bd.3 : Gegen Götter und Monster (Gebundene Ausgabe)

„Nach jedem Kriege muß verhandelt werden, setzen sich die Gegner an einen Tisch; warum nicht vorher?“
―Elsa Rentrop

„Wenn man verliert, zieht in der Seele ein Sturm auf und man fragt sich: Ist mein Gegner intelligenter als ich?“
―Gennadi Sosonko

„Ich habe heute keinen Jens Jeremies gesehen, der schon beim Einlaufen den Gegner in die Waden beißt.“
―Uli Hoeneß

„Nütze es aus, wenn der Gegner leicht erregbar ist, um ihn herauszufordern.“
―Sunzi

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Zitat des Tages

„So heilig ist nichts, daß der Tod es verschonte, gierig mit finsterer Hand rafft er uns alle hinweg.“

— Ovid

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