Geiz - Zitate und Aphorismen (114)

„Geiz ist ein kranker Geist.“
―Manfred Hinrich

„Ehe: Leiden in Gestalt von Unfreiheit, Sklaverei, Übersättigung, Abscheu, aller Arten geistiger und körperlicher Mängel der Gatten, die man ertragen muß: Bosheit, Dummheit, Falschheit, Eitelkeit, Trunksucht, Faulheit, Geiz, Eigennutz, Laster und in gleicher Weise physische Mängel: Häßlichkeit, Unsauberkeit, Gestank, Wunden, Wahnsinn...“
―Leo Tolstoi

„Der Geiz ist so dumm, daß er sich nicht einmal auf das Rechnen versteht.“
―Charles de Montesquieu

„Geiz zerstört die Seele und den Körper.“
―Sprichwort

„Tötet nicht und verhindert, daß getötet wird. Hütet euch vor Ehebruch und Unzucht. Meidet die Lüge und üble Nachrede, harte Worte und eitles Geschwätz. Verachtet den Geiz und die Gier. Tut Gutes, und haltet fest am rechten Glauben. Die Grundvoraussetzung zur Erleuchtung ist der Wille, sich selber zu erlösen, um dadurch anderen von Nutzen sein zu können.“
―Buddha

„Unentwegt stacheln Wirtschaft und Schulen den, wie sie sagen, »gesunden« Ehrgeiz an. Als wäre Ehrgeiz etwas anderes als eben – Geiz, d. h. verweigerte Solidarität. Deswegen ist, wie Martin Buber in einem Gespräch bemerkte, Erfolg keiner der Namen Gottes.“
―Kurt Marti

„Geiz ist ja eines der verläßlichsten Anzeichen tiefen Unglücklichseins.“
―Franz Kafka

„Der Geiz wird noch stärker im Alter. Denn immer noch begehren wir den Genuß. In der Jugend kosten wir den Genuß nur im Verschwenden, im Alter nur im Bewahren aus.“
―Charles de Montesquieu

„Prüderie ist eine Art von Geiz, die schlimmste von allen.“
―Stendhal

Quelle:
(Original französisch: La pruderie est une espèce d'avarice, la pire de toutes. - Fragments divers, no. V) - Über die Liebe (De l'amour), Über die Liebe

„Sich selbst verschläft und sich selbst verfrißt, Wer aus Geiz das Leben vergißt.“
―Joachim Ringelnatz

„Geiz ist die Armut der Reichen.“
―Werner Mitsch

„Der Geiz differiert gar wenig vom Stehlen.“
―Paracelsus

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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