Genie - Zitate und Aphorismen (527)

„Ich verstehe unter Mittelmäßigkeit das, was man Talent nennt. Was könnte man denen Ehrlicheres sagen, die kein Genie haben.“
―Sully Prudhomme

„Die Geschichte der Kunst lehrt uns, daß, wo die Höhe der Vollendung erreicht werden soll, die Nation und das Genie des Einzelnen zusammen wirken müssen.“
―George Henry Lewes

„Ich fühle wohl, Bester, es gehört Genie zu allem, auch zum Märtyrertum.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Dasjenige, was das Größte an einem Redner ist, nämlich Genie, Erfindung, natürliche Kraft und Gewandtheit und alles, was die Kunst nicht lehrt, ist nicht nachahmbar.“
―Quintilian

„Wie Schönheit zustandekommt – das weiß die Nachbarin. Wie Genie entsteht – das weiß sie auch, die Analyse.“
―Karl Kraus

„Das Genie ist sein eigener Lohn: denn das beste was einer ist, muß er notwendig für sich selbst sein.“
―Arthur Schopenhauer

„Das größte Genie ist weiter nichts als ein Wesen von überlegenem Verstande.“
―Eugène Delacroix

„Für mich war ein Mann wie Michelangelo ein Genie.“
―Mario Illien

„Mir ging es wie Tausenden von Hobbymusikern, Freizeitschriftstellern, Feierabendmalern und sonstigen Möchtegernkünstlern, die sich jeder Beurteilung entziehen, weil sonst womöglich das Kartenhaus des eingebildeten Talents in sich zusammenfallen würde. Als verkanntes Genie kann man es sich im Leben auch ganz komfortabel einrichten.“
―Heinz Strunk

Quelle:
Fleisch ist mein Gemüse

„Ein Genie hat niemals Geist.“
―Émile Zola

„Das sogenannte 'verkannte Genie' ist eine zweifelhafte Erscheinung. Meist entpuppt es sich als Untauglichkeit.“
―Carl Gustav Jung

„Ein Gelehrter ist, wer viel gelernt hat; ein Genie der, von dem die Menschheit lernt, was er von keinem gelernt hat.“
―Arthur Schopenhauer

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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