Gerechtigkeit - Zitate und Aphorismen (576)

„In einem Jahr stehen allen Menschen 365 Tage bzw. 8 760 Stunden bzw. 525 600 Minuten bzw. 31 536 000 Sekunden zur Verfügung. Die Zuteilung der Zeit ist die einzige Gerechtigkeit. Was wir daraus machen, liegt an uns.“
―Anonym

„Ungerechtigkeit ist verhältnismäßig leicht zu ertragen. Es ist Gerechtigkeit, die schmerzt.“
―Henry Louis Mencken

„Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit.“
―Baruch Benedictus de Spinoza

„Wer den ersten Gedanken der Gerechtigkeit hatte, war ein göttlicher Mensch; aber noch göttlicher wird der sein, der ihn wirklich ausführt.“
―Johann Gottfried Seume

„Wer Rügen und Strafen mit einem Gefühle austeilt, als bekomme er sie selber, der kann seiner Gerechtigkeit versichert sein.“
―Jean Paul

„Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit.“
―Bibel

„Ihr werdet euch dem Himmelreich nicht nähern, So ihr heget bessere Gerechtigkeit, Als ihr sie findet bei den Pharisäern Und Schriftgelehrten bis zu dieser Zeit.“
―Friedrich von Sallet

„Selbstgerechtigkeit ist nicht eine neue Spielart der Gerechtigkeit, sondern oft der Anfang von neuem Unrecht.“
―Hans-Dietrich Genscher

„Wer der Gerechtigkeit folgen will, muß lange Stiefel haben.“
―Ludwig Börne

„Auch Parteilose sind nicht parteilos. Sie sind für die Gerechtigkeit.“
―Stanislaw Jerzy Lec

„Regieren heißt, Gerechtigkeit für alle gleich wägen.“
―Peter Rosegger

„Gerechtigkeit, ein Stichwort gegen die Armen.“
―Manfred Hinrich

„Gerechtigkeit ist die feste Absicht, jedem zu geben, was ihm von Rechts wegen zukommt; Ungerechtigkeit hingegen ist es, jemandem im Namen des Rechts etwas wegzunehmen, was ihm bei richtiger Auslegung des Rechts zustünde.“
―Baruch Benedictus de Spinoza

„Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren guten Tag hat.“
―Konrad Adenauer

„Gerechtigkeit ist Liebe mit sehenden Augen.“
―Friedrich Nietzsche

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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