Gesellschaft - Zitate und Aphorismen (1.000+)
![]() | „Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.“ ―Ernst Jünger Quelle: Ernst Jünger: Sämtliche Werke in 18 Bänden, Band 9, Essays III: Das Abenteuerliche Herz. Stuttgart : Klett-Cotta, 1979. S. 114. - ISBN 3-12-904191-5. |
![]() | „Die psychisch Kranken halten sich nicht an solche Regeln und sorgen dadurch dafür, dass die humane Temperatur in unserer Gesellschaft nicht unter den Gefrierpunkt sinkt.“ ―Manfred Lütz Quelle: Interview am 13. November 2009 mit dem General-Anzeiger Bonn; fast wörtlich ebenso im Interview mit Karsten Huhn (kath.net/idea) 27. Dezember 2009 kath.net |
![]() | „Wohin treibt eine Gesellschaft, die den Akzent auf Zahlen und Massen statt auf den Einzelnen legt?“ ―Elisabeth Kübler-Ross Quelle: Interviews mit Sterbenden, Kapitel II. Verhaltensweisen gegenüber Tod und Sterben, ISBN 3-426-87071-1, S. 25. |
![]() | „Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.“ ―Friedrich Engels Quelle: Die deutsche Ideologie. Marx/Engels, MEW 3, S. 46, 1846/1932 |
![]() | „Wir werden eine Gesellschaft errichten, in der alle Südafrikaner, Schwarze und Weiße, aufrecht gehen können, ohne Angst in ihren Herzen, in der Gewissheit ihres unveräußerlichen Rechtes der Menschenwürde – eine Regenbogennation im Frieden mit sich selbst und mit der ganzen Welt.“ ―Nelson Mandela Quelle: bei seiner Vereidigung zum Präsidenten am 10. Mai 1994, dadalos-d.org |
![]() | „Die Gewohnheit ist das enorme Schwungrad der Gesellschaft und ihr wertvollster konservativer Agent.“ ―William James Quelle: Die Prinzipien der Psychologie |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“