Gewinn - Zitate und Aphorismen (249)

„Verzicht auf Überflüssiges bewirkt einen Gewinn an Weit- und Übersicht.“
―Ernst Ferstl

„Durch die Wälder, durch die Auen Zog ich leichten Sinns dahin; Alles, was ich konnt' erschauen, War des sichern Rohrs Gewinn.“
―Johann Friedrich Kind

„Der größte Reichtum ist, nach keinem Reichtum streben, Der größeste Gewinn, sich dessen ganz begeben.“
―Angelus Silesius

„Die Berliner leben aber frisch drauf los: Und das ist Gewinn, also haben sie Recht.“
―Rahel Varnhagen von Ense

„Wer das handelt, der hat gewöhnlich den Gewinn; wer alles überlegt und zaudert, der nicht leicht.“
―Xerxes I.

Quelle:
Überliefert von Herodot, Historien

„Denn was läßt sich nicht dem kenntnis- und urteilslosen großen Haufen in den Kopf setzen? zumal wenn man ihm Vorteil und Gewinn vorspiegelt.“
―Arthur Schopenhauer

„Wie es aber die Gesellschaft dem Fürsten nicht gestatten kann, kraft seiner Stellung Gattinnen der Bürger wie auch immer er möchte zu missbrauchen, so vermag sie ihm auch nicht ein Geldvorrecht zu gewähren, das nur schlechtem Gebrauch dient, indem es Gewinn aus Geldabwertungen macht.“
―Nikolaus von Oresme

„Schweigen bedeutet für einen großen Teil der Menschheit Gewinn.“
―Aischylos

„Der schmerzlichste Verlust ist ein entgangener Gewinn.“
―Emanuel Wertheimer

„Mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren / Ist ehrenvoll und ist Gewinn.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Faust I, Vers 941 f. / Wagner

„Das ist das Schöne an der Börse: Ein Spekulant kann tausend Prozent Gewinn machen, aber nie mehr als hundert Prozent verlieren.“
―Hermann Josef Abs

„Die Pflicht ist ein starker Verbündeter, und der Kampf unter ihren Fahnen verleiht, wenn auch nicht unbedingt Sieg, doch immer Gewinn.“
―Sophie Alberti

„Die sittliche Erziehung und das Familienleben der arbeitenden Klassen fordern die Tätigkeit derr Gesetzgebung in erster Linie heraus, erst dann kommt Arbeit und Gewinn an die Reihe.“
―Henry Edward Manning

„Jede Bekanntschaft, jede sympathische Begegnung ist ein Gewinn.“
―Ricarda Huch

Quelle:
Schlussworte auf dem 1. Deutschen Schriftstellerkongress

„Der Unternehmer mag wollen oder nicht – er muß, wenn er sich nicht selbst aufgeben will, nach Gewinn trachten.“
―Werner Sombart

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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