Gewinnen - Zitate und Aphorismen (481)

„Um Kinder zu erziehen, muß man verstehen, Zeit zu verlieren, um Zeit zu gewinnen.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Eltern, die ihren Kindern neue Türen aufstoßen, gewinnen selbst viel dabei.“
―Noah Gordon

„Nicht die emanzipierte, dem Mann gleichgestellte Frau, sondern das Ewigweibliche wird eine große Bedeutung gewinnen.“
―Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew

„Alle Selbstverständlichkeiten gewinnen erst dann an Wert, wenn sie keine Selbstverständlichkeiten mehr sind.“
―Katharina Eisenlöffel

„Insgeheim wissen alle klugen Frauen, dass echte Gleichberechtigung mit dem Mann ein Zustand wäre, bei dem sie mehr verlieren als gewinnen würden.“
―Anna Magnani

„Die Terroristen gewinnen, wenn wir selbst unsere Freiheit aus Angst preisgeben und andauernd neue präventive Eingriffe in die Privatsphäre hinnehmen.“
―Christian Lindner

„Eine Hauptaufgabe des menschlichen Lebens ist, eine positive Einstellung zu sich selbst zu gewinnen.“
―Erwin Ringel

„Die edelste Art Erkenntnis zu gewinnen ist die durch Nachdenken und Überlegung. Die einfachste Art ist die durch Nachahmung und die bitterste Art ist die durch Erfahrung.“
―Buddha

„Wenn man alles auf eine Karte setzte, waren die Chancen zu gewinnen genauso hoch wie zu verlieren. Aber seltsamerweise verlor man öfter, als man gewann.“
―Walter Moers

„Wie der, der eifrig zu gewinnen strebt,/ Wenn zum Verlieren nun die Zeit gekommen,/ In Kümmerniß und tiefem Bangen lebt:“
―Dante Alighieri

Quelle:
Die Göttliche Komödie, Carl Streckfuß: Dante Göttliche Komödie, Die Hölle. Erster Gesang. Wikisource-Seite

„Das eigentliche Geheimnis der Menschenkenntnis ist ein lauteres, von Eitelkeit möglichst freies Herz; solche Leute gewinnen allmählich einen Scharfblick, der durch alle Hüllen geht.“
―Carl Hilty

„Aus Selbstachtung entspringt notwendig auch Selbstgefühl, Selbstvertrauen und Selbständigkeit. Wer sich aber nicht selbst achten kann und doch Ansehen in der Welt gewinnen will, der muß notgedrungen alle Mittel der Verstellung, Kriecherei, Schmeichelei aufbieten, um sein Ziel zu erreichen. Menschen dieser Art, deren es leider viele gibt, sind die gemeinschädlichsten im Staate.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Oft vernachlässigen wir die Menschen, auf die wir von Natur aus Einfluß haben. Und gerade sie sollten wir für uns zu gewinnen suchen, denn alle anderen sind nur aus Eigennutz anhänglich – und welch wandelbarer Grund ist dies!“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Hoch gewinnen werden wir nicht mehr.“
―Anton Pfeffer

„Wer im Leben nichts wagt, riskiert viel: niemals was zu gewinnen.“
―Wolfgang Mocker

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Zitat des Tages

„Wenn das Theater eingeht, ist auch der Eros eingegangen.“ [Tagebuch 1946 - 1949, S. 322, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972]

— Max Frisch

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