Gleichgültigkeit - Zitate und Aphorismen (143)

„Gleichgültigkeit - zu feige zum Haß.“
―Manfred Hinrich

„Gewalt kann der Ausdruck von Liebe sein, Gleichgültigkeit niemals.“
―Graham Greene

„Gleichgültigkeit hat den Zug zur Gelassenheit fahren lassen.“
―Manfred Hinrich

„Empfindsamkeit für kleine Dinge und Gleichgültigkeit für große zeugen von einer seltsamen Verkehrtheit.“
―Blaise Pascal

„Gleichgültigkeit ist das Trittbrett der Verachtung.“
―Michael Rumpf

„Viel Böses wäre zu verhindern, wäre da nicht diese Gleichgültigkeit.“
―Katharina Eisenlöffel

„Selbst, wer die Frau lästert, ist in ihrem Bann. Man kann sie nur lieben oder hassen. Gleichgültigkeit gegen das Frauengeschlecht ist eine Krankheit des Mannes.“
―Carl Ludwig Schleich

„Gleichgültigkeit bringt wenigstens kein Leid, und Enthusiasmus wird in feinen Kreisen einfach Betrunkenheit der Seele heißen.“
―George Gordon Byron

„Alles entscheidet sich zwischen allumfassender Liebe und alles zerstörender Gleichgültigkeit.“
―Manfred Hinrich

„Was hegen wir für Frankreich? Ärger, Schwärmerei, Verdruß, Neigung? Alles nur keine Gleichgültigkeit.“
―Friedrich Sieburg

„Das Vorauswissen Gottes macht alles Kommende gewiss und bestimmt; ja seine Voraussicht und seine Vorausbestimmung, auf welche das Vorauswissen gegründet erscheint, thut noch mehr, da Gott nicht gleich dem Menschen die Ereignisse mit Gleichgültigkeit betrachten und sein Urtheil anhalten kann, weil alles nur durch die Beschlüsse seines Willens und die Wirksamkeit seiner Macht zum Dasein gelangt.“
―Gottfried Wilhelm Leibniz

Quelle:
Die Theodicee, Abhandlung über die Güte Gottes, die Freiheit des Menschen und den Ursprung des Uebels, Erster Theil 2., www.zeno.org

„Vielleicht war meine Gleichgültigkeit nichts als das Übermaß einer Begierde ohne Grenzen.“
―Gustave Flaubert

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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